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16 gruselige Sachen, die Kinder gesagt haben, bei denen ich Gänsehaut bekomme

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„Ich werde auf deinem Grab tanzen, wenn du stirbst, Mami.“

Kinder. Sind sie nicht bezaubernd? Das heißt, wenn sie nicht etwas gruselig sind und dir latent Angst machen? In einem alten Quora-Thread haben Nutzer:innen von seltsamen Begegnungen mit den lieben Kleinen erzählt. Die sorgen zum Teil echt für etwas Gänsehaut.

1. „Ich bin nachts aufgewacht, als mein Sohn etwa drei Jahre alt war, und ich ein Wimmern aus seinem Zimmer hörte, als ob er mit jemandem reden würde.“

„Also bin ich in sein Zimmer gegangen und habe nachgesehen. Er saß aufrecht in seinem Bett und hat in meine Richtung gestarrt. Ich bin zu ihm rübergegangen und hab ihn angesprochen, aber er hat nicht geantwortet, sondern einfach weiter zur Tür geglotzt. Da war ich schon echt besorgt und habe regelrecht geschrien. Auf einmal sagte er: ‚Was?‘, aber starrte immer noch zur Zimmertür. ‚Wen schaust du denn da an?‘, habe ich ihn gefragt. Dann hat er sich endlich zu mir gedreht und gesagt: ‚Den Mann im Eingang.‘ Dann hat er sich wieder hingelegt und weiter geschlafen.“ —Rebecca Sargerson

2. „Meine Tochter und ich hatten uns an einem Sonntagmorgen auf dem Sofa in eine Decke gekuschelt. Draußen hat's geregnet. Sie trank Tee, ich hatte einen perfekten Americano. Das Leben war klasse.“

„Dann hat meine Tochter zu mir hochgesehen und gesagt: ,Papa, wenn du stirbst, kann ich dich aufschneiden und in dich reingucken?' Ich habe mich an meinem Kaffee verschluckt, meine Frau hat direkt eine Kehrtwendung gemacht und ist die Treppe wieder hochgegangen. ,Sicher', sagte ich. Dann hat meine Tochter zu mir hochgesehen und mich angelächelt.“ —Scott Paglia

3. „Neulich habe ich meiner zweijährigen Tochter zum Einschlafen eine Geschichte vorgelesen. Als wir fertig waren, haben wir über Angst vor Geistern, Monstern, Trollen und so weiter geredet.“

„Meine Tochter hat sich zu mir gedreht und gesagt: ,Papa, ich hab keine Angst vor Geistern.‘ ,Warum das?‘, fragte ich. Woraufhin sie meinte: ,Weil der Geist, der nachts in mein Zimmer kommt und mir über die Haare streichelt, ganz nett ist.‘“ —Chris Griffin

4. „Eine Freundin von mir hat mal auf zwei Mädchen aufgepasst, die drei und fünf Jahre alt waren. Die ältere hat ein Bild gemalt, auf dem ihre Familie vor dem Kindergarten stand.“

„Ein Mädchen mit brauner Haut und Locken (so sieht meine Freundin aus) schwebte über den anderen. Also hat meine Freundin das Mädchen gefragt, ob es sie da gemalt hat. Worauf das Kind geantwortet hat: ,Ja, du bist im Himmel, im Himmelsreich. Dort kommst du hin, wenn du tot bist.‘“ —Alexandra Nekrassova

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5. „Der Vater von der Freundin meiner Tochter, Ian, kam mal auf eine Tasse Tee vorbei, als er seine Tochter abholen wollte. Meine Tochter Izzy hat gerade mit einem Spielzeugschwert gespielt.“

„Ian meinte zu ihr: ,Weißt du, Izzy, die Feder ist mächtiger als das Schwert.' Woraufhin Izzy entgegnete: ,Ja, ich weiß, weil man mit der Feder jemandem in den Hals stechen kann.'“ —Chris Bishton

6. „Als meine Tochter drei Jahre alt war, sind wir in ein neues Haus gezogen. Die Woche, nachdem wir das Haus gekauft hatten, haben mein Mann und ich uns Urlaub genommen, um vor dem Einzug zu malen, neue Teppiche auszulegen und so weiter. Das Haus war wirklich alt und wir mussten überall die falsche Holzverkleidung entfernen.“

„Immer als ich im großen Schlafzimmer gearbeitet habe, bekam ich das Gefühl, dass noch jemand im Zimmer war. Kein gruseliges Gefühl, aber ... kennst du das, wenn du irgendwie mitbekommst, dass jemand hinter dir den Raum betreten hat? So ging's mir. Nach unserem Einzug habe ich immer meine Tochter im Wohnzimmer plaudern gehört - wie das Kleinkinder halt so machen. Ich habe sie irgendwann gefragt, mit wem sie denn redet. Ich hatte erwartet, dass sie mir etwas über einen imaginären Freund erzählen würde. Sie meinte jedoch: ,Mit den Leuten, die hier vorher gelebt haben. Sie sind traurig, dass das ganze Holz an den Wänden weg ist, aber glücklich über das blaue Schlafzimmer.' Dabei hatte sie die Holzverkleidung nie gesehen.“ —Gretchen Swanson

7. „Meine Familie ist vor Kurzem in ein neues Zuhause gezogen. Die Wohnung war bereits eingerichtet und in unserem Schlafzimmer hing ein Gemälde, das so aussah, als ob Haar in der Luft wehen würde.“

„Es war kein besonders angenehmes oder beruhigendes Gemälde, aber ich hab's einfach akzptiert. Mein Sohn war damals etwa zweieinhalb Jahre alt. Eines Tages wollte ich ihn für einen Mittagsschlaf in mein Schlafzimmer legen, als er sagte: ,Ich möchte nicht in diesem Zimmer schlafen.' Ich habe ihn gefragt, warum und er erklärte: ,Dieses Bild guckt mich an und versucht, mit mir zu reden und das mag ich nicht.'“ —Richa Vyas

8. „Ich passe regelmäßig auf zwei Mädchen auf, die drei und fünf Jahre alt sind. Beide sind blond, haben riesige Augen und ein breites Lächeln. Sie sind die gruseligsten Menschen, die ich je getroffen habe.“

„Einmal, nachdem ich sie von der Tagesmutter abgeholt hatte, habe ich versucht, sie fürs Essen zu begeistern, da sie normalerweise nicht so viel essen, wenn ich da bin. ,Hey, worauf habt ihr den Hunger?', habe ich übertrieben fröhlich gefragt. Die Ältere hat mich angesehen und sich dann in einer Ecke versteckt. Daraufhin hat sie dahinter hervorgelugt und geflüstert: ,Ich möchte gehäuteten Babysitter.'“ —Alexandra Nekrassova

9. „Gerade heute hat mir mein vierjähriger Sohn erzählt: ,Ich denke, wir leben in einer vorgetäuschten Welt und jemand spielt mit uns.‘“

„Ich habe ihn gefragt, was er damit meint, und das Ganze wurde noch seltsamer: ,Naja, jemand macht was mit uns, aber wir können sie nicht sehen, weil wir in dieser Welt leben und sie nicht.‘“ —Antony Chen

10. „Als meine Jüngste etwa sechs Jahre alt war, hat sie mich nach meinem Alter gefragt. Da ich zu dem Zeitpunkt 37 war, dachte ich eigentlich, dass ich noch ein paar gute Jahre vor mir hätte. Aber als ich ihr mein Alter verriet, verschlug es ihr den Atem und sie sagte ,Mami, du bist fast TOT!‘“

—Laura Urvina

11. „Ich war mit meiner jungen Hündin draußen. Ein Kind von etwa vier Jahren kam zu mir und fing begeistert an, sie zu streicheln. Der Papa bat sein Kind darum, vorsichtiger zu sein, weil es dem Hund etwas grob an den Kopf gefasst hatte.“

„Dann hat mich das Kind angeguckt und gesagt: ,Wenn ich wirklich stark drücke, kommen all sein Blut und seine Eingeweide überall raus.‘ Der Vater hat sich für beide entschuldigt und ist dann mit seinem Kind weitergegangen.“ —Sarah Khan-Varda

12. „Meine Sechsjährige kam eines Tages von der Schule nach Hause und platzte mit tränenüberströmtem Gesicht durch die Tür. ,Ich vermisse meine andere Familie‘, heulte sie.“

„,Welche andere Familie?‘, wollte ich von ihr wissen. Ich habe gedacht, dass sie vielleicht ihre Großeltern, andere Verwandte oder Freunde meint. ,Meine Alien-Roboterfamilie‘, erklärte sie und fügte hinzu, dass sie mit ihnen im Himmel gelebt habe, bevor sie in meinem Bauch war. Sie habe sich entschieden, zu uns runter zu kommen, weil sie sauer auf sie gewesen sei und stattdessen unsere Familie ausgewählt hätte. Aber jetzt vermisse sie diese Roboterfamilie und wolle sie gern besuchen gehen.“ —Rachel Greenwood

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13. „Als ich vier Jahre alt war, erklärte meine Mutter mir den Begriff des Todes und dass die Eltern irgendwann sterben, wenn man alt wird. Ich war fasziniert von der Vorstellung, keine Mutter zu haben.“

„Danach traf ich irgendwann auf eine Frau, die alt aussah, etwa 60 oder 70 Jahre. Ich sagte: ,Sieh dir die Bäume draußen an. Sie können tausend Jahre leben. Wir leben kaum hundert Jahre. Also ... ist deine Mama tot?‘ Dem Anschein nach wollte ich unbedingt mit jemandem ohne Mutter sprechen, um herauszufinden, wie das ist.“ —Crystal Lai

14. „Der jüngste von meinen drei Söhnen hat meine Frau mit drei Jahren gefragt: ,Mami, wäre es nicht besser, wenn du nur zwei Söhne hättest?‘“

—Samuel Mota

15. „Als ich sechs Jahre alt war, hat mich meine Mama zum Grab meines Urgroßvaters mitgenommen, als wir Urlaub in Irland machten. Sie ließ mich die Blumen am Grabstein niederlegen, wonach ich mich zu ihr drehte und sagte: ,Ich werde auf deinem Grab tanzen, wenn du stirbst, Mami.‘“

„Ich dachte, das wäre eine nette Redewendung - muss es wohl im Fernsehen gehört haben!“ —Taylor Heyman

16. „Ich bin mit meinem Sohn geflogen und es gab ein paar Turbulenzen. Die anderen Fluggäste waren alle ziemlich ruhig, als mein Sohn schrie: ,WIR WERDEN ALLE STERBEN!!!‘“

—Mike Sessions

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