19 nützliche Hacks für die Küche, die wirklich simpel und leicht zu merken sind

Wenn du beim Kochen so aussehen willst, als wüsstest du, was du da tust.
1. Damit die Guacamole nicht braun wird, kannst du sie mit einer dünnen Schicht Pico de Gallo bedecken, bis sie serviert und gegessen wird.
Wenn du die Guacamole servierst, kannst du die Pico de Gallo zuerst essen, oder einfach mit der restlichen Masse vermischen. Du wirst sehen, dass die Guacamole darunter ihre grüne Farbe behalten hat.
2. Wenn du Zitronenlimonade mit natürlicher Süße machen willst, kannst du die Zitronen vor dem Entsaften etwas im Ofen rösten.

Das Rösten setzt den natürlichen Zucker der Zitronen frei und mildert ihre Säure. Je nach Belieben musst du später nur wenig oder gar keinen Zucker mehr dazu geben.
Mehr dazu findest du unter: Wie man ofengeröstete Limonade macht
3. Würze Pilze und Zucchini erst nachdem du sie in der Pfanne angebraten hast.
Die beiden Gemüsesorten enthalten überschüssiges Wasser. Das Salz zieht es heraus und das Gemüse würde in der Pfanne nur feucht und matschig werden. Um das zu vermeiden, solltest du die Pilze und Zucchini erstmal etwas anbraten und das überschüssige Wasser abgießen. Danach kannst du mit Salz würzen. Außerdem solltest du darauf achten, dass das Gemüse ganz trocken ist, bevor du es in die Pfanne gibst.
4. Auch Fleisch und Fisch solltest du vor dem Anbraten abtrocknen, um überschüssige Feuchtigkeit loszuwerden.
Fleisch kann an der Oberfläche eine Feuchtigkeitsschicht haben. Die solltest du ordentlich abtrocknen, bevor du das gute Stück in die Pfanne gibst und losbrutzelst. Das geht am schnellsten, wenn du das Fleisch mit einem Stück Küchenrolle abtupfst.
5. Spüle Reis vor dem Kochen immer mit Wasser ab.
Du wirst ein viel besseres Ergebnis bekommen, wenn du den Reis erstmal in einer Schüssel wäschst oder in einem Sieb abspülst. So entfernst du die überschüssige Stärke, durch die der Reis beim Kochen Klumpen bilden oder extrem klebrig werden kann.
6. Beschichteten Pfannen sind nur für bestimmte Zwecke geeignet.
Beschichtete Pfannen eignen sich sehr gut für Eier, Pfannkuchen und Arme Ritter, aber für andere Gerichte solltest du auf normale Pfannen zurückgreifen, sagt die New Yorker Köchin Amanda Cohen.
Das liegt daran, dass beschichtete Pfannen weniger Hitze als normale Pfannen abgeben und bestimmte Speisen dadurch weniger knusprig gebraten werden. Im Zweifelsfall nimmst du einfach deine ganz normale Pfanne!
7. Gib ein bisschen Salz in den Kaffee, damit er nicht so bitter ist.
Alton Brown erklärt's: „Das Salz wirkt nicht nur der Bitterkeit von Kaffee entgegen (...) Es gibt sogar Studien zu diesem Thema, die beweisen, dass Salz bitteren Geschmack noch besser neutralisiert als Zucker.“
8. Decke ein Gericht mit einem feuchten Stück Küchenrolle ab, wenn du es nochmal in der Mikrowelle aufwärmst.
Wenn sich das Wasser erhitzt und verdampft entsteht Feuchtigkeit. Die verhindert, dass das Essen zäh wird. Das hilft besonders bei Lebensmitteln, die leicht austrocknen, wie Reis und Pasta.
9. Du kannst Zwiebeln doppelt so schnell karamellisieren, indem du eine Prise Natron dazugibst.
Auf Serious Eats kannst du mehr darüber lesen.
10. Verwende kein Olivenöl zum Anbraten von Steaks oder für Gemüsepfannen.

Olivenöl hat einen relativ niedrigen Rauchpunkt. Das ist die Temperatur, bei der es zu verbrennen beginnt. Um Steaks oder Hühnchen scharf anzubraten, nimmst du lieber ein einfaches Öl mit einem höheren Rauchpunkt, wie zum Beispiel Rapsöl.
11. Denk dran, dass der Schnellkochtopf eine Halterung für den Deckel hat.
Ehrlich gesagt hab ich das erst viel zu spät rausgefunden. Aber wenn man es einmal weiß, verändert es alles. (Shoutout an alle Instant Pot Besitzer, die auch so wenig Arbeitsfläche in der Küche haben!)
12. Zerkleinere Ingwer lieber mit einer Minireibe, als ihn mit einem Messer zu hacken.

Das geht viel schneller und du kannst den Ingwer vorher sogar einfrieren, damit er sich leichter reiben lässt.
13. Wenn du dir nicht sicher bist, wie du Gemüse im Ofen garen solltest, merkst du dir einfach die magische Zahl 220 °C.
Die Garzeit hängt vom Gemüse ab, aber mit einer Temperatur von 220 °C kannst du nichts falsch machen.
14. Gib ein kaltes Stück Butter zu deiner Soße, damit sie glänzt, als hätte sie ein Sternekoch zubereitet.

In kulinarischen Kreisen nennt man das monter au beurre. Wenn du das nächste Mal eine Soße anrührst, kannst du probieren, am Ende ein paar kleine Würfel kalter Butter zuzugeben. Das macht die Soße glänzender und vollmundiger.
15. Dreh die Schüssel und nicht den Handmixer.
Wenn du einen festen Teig anrührst, ist es leichter, die Schüssel zu drehen und nicht den Mixer. Außerdem schont das dein Handgelenk.
16. Lagere deinen Salat mit Küchenrolle, damit er sich länger hält.
Die Küchenrolle nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf. Dadurch bleibt dein Salat trocken und hält sich länger.
17. Lege ein zweites Backblech auf den Bacon, wenn du ihn im Ofen backst. So bleibt er schön flach.
Steck das Blech mit dem Bacon in den Ofen. Lege Backpapier drüber und setze noch ein anderes Blech oben drauf. So rollt sich der Speck nicht zusammen und bleibt schön flach.
Mehr dazu kannst du hier nachlesen: 17 praktische Kochtricks, die ich im Restaurant gelernt habe
18. Benutze anstelle von Mehl einfach Kakaopulver, um die Arbeitsfläche und die Backform zu bestreuen, wenn du einen Schokoladenteig machst.
So bleibt nichts kleben und es gibt keine weißen Mehlspuren auf dem dunklen Kuchen.
19. Zu guter Letzt brätst du Knoblauch immer zuletzt an.
Knoblauch brennt sehr leicht an. Deshalb solltest du ihn immer zuletzt in die Pfanne geben, vor allem dann, wenn er gehackt oder zerkleinert ist.
Was sind deine Tricks fürs Kochen oder Backen?
Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.