„Cuffing Season“ und 5 andere Dating-Trends, die im Winter leider besonders beliebt sind

Sobald es kalt wird, kuschelt es sich einfach besser. Zumindest so lange bis ein Dating-Trend dem schönen Schmachten ein Ende setzt.
Einige Dating-Trends sind besonders beliebt, sobald die kalten Wintertage an der Tagesordnung stehen. Für wen sie beliebt sind, lassen wir hier jedoch offen.
1. Cuffing Season
Wer kennt sie nicht, die „Cuffing Season“? Wenn die Temperatur immer weiter sinkt, steigt bei vielen Singles das Verlangen nach Nähe. Hier wird also jemand gesucht, mit dem man die kalte Jahreszeit verbringen kann. Zu Hause ist es kuschlig - vor allem zu zweit. „Cuffing Season“ hält meist vier Monate, genauso lange wie der Winter selbst. Wird es wieder etwas wärmer, braucht man das Gegenüber auch nicht mehr. Eine kurze Romanze.
2. Mosting
Beziehung, Liebe, Heirat. Unter dem Dating-Trend „Mosting“ versprechen Menschen ihrem Gegenüber alles, was romantisch und vielversprechend klingt. Die Realität sieht jedoch anders aus: Dieselben Menschen melden sich nämlich nicht mehr - und das einfach so, von dem einen auf den anderen Tag. Das lässt ihre ehemals angebeteten Partner:innen verwirrt zurück. Einer der respektlosen Dating-Phänomene, die besonders gegen Ende des Winters häufig vorkommen.
3. Panda Syndrom
Dating-Trends betreffen nicht immer nur Singles. Auch Paare können sich in Schwierigkeiten verlieren. Das „Panda Syndrom“ zeigt genau das. Dabei handelt es sich nämlich um Pärchen, die nicht mehr wirklich miteinander schlafen wollen. In einer Beziehung keinen Sex zu haben, stellt nicht zwingend ein Problem dar. Eine Beziehung soll nämlich genauso aussehen, wie es das Pärchen möchte - und nicht gesellschaftliche Anforderungen erfüllen. Ist solch eine Zeitspanne jedoch etwas, das beide gerne ändern würden, aber nicht ganz so hinbekommen, spricht man vom „Panda Syndrom“. Besonders in der kalten Jahreszeit lebt es sich besser auf der Couch, eingepackt in dicken Socken und einer Decke.
4. Zombieing
Jede:r, der schon mal in einer Beziehung war, kennt diesen Dating-Trend bestimmt. Dabei handelt es sich nämlich um Ex-Partner:innen, die sich nach längerer Zeit wieder melden. Dabei macht es keinen Unterschied, wie langweilig die Beziehung war, wie schrecklich die Trennung oder wie viele Monate vergangen sind: Zombieing holt jede:n ein. Und da es ab November kälter wird, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Ex-Partner:innen wieder melden - leider.
5. Winter Coating
Sobald es kälter wird, werden die Wintermäntel wieder hervorgeholt. Und ähnlich ist es auch bei dem Dating-Trend „Winter Coating“: Bricht eine kalte Jahreszeit an, werden die Ex-Partner:innen wieder für die Saison herbestellt. Mit Liebe oder Respekt hat das eher weniger zu tun.
6. Love Bombing
„Love Bombing“ wird teilweise zwar als Dating-Phänomen klassifiziert, jedoch kann es sich dabei auch um eine Manipulationstaktik handeln. „Love Bombing“ schmückt sich mit netten Komplimenten und positioniert sich als die große Liebe. Verliebtheit, Respekt und alles, was man jemals von Partner:innen hören wollte. Es wirkt zu schön, um wahr zu sein, und das ist es tatsächlich auch. Sobald sich die Person nämlich an das „Love Bombing“ anfangs der Beziehung gewöhnt hat, hört es plötzlich auf - gefangen in einer emotionalen Abhängigkeit wünschen sich Betroffene den Zauber von „Love Bombing“ zurück und machen dafür viel. Nur folgen keine Liebesgeständnisse mehr, sondern das Gegenteil. Achtung!
Die meisten Dating-Trends betreffen Singles. Kein Wunder, dass 85 Prozent der Singles in Österreich nicht ganz zufrieden sind.