7 Gründe, warum das Nokia 3210 das beste Handy war und GenZs echt was verpasst haben

Klein, handlich und unzerstörbar, guad woas!
Aaaaah, das Nokia 3210 (oder alternativ: 3310) - das Handy der Millennials. Falls du dich immer schon mal gefragt hast, was du als Gen Z verpasst hast, haben wir hier die Antwort für dich:
1. SNAKE!
Das Kultspiel einer ganzen Generation. Mit einem verpixelten Faden einem Pixel nachlaufen? Ja, du hast richtig gehört, so einfach waren wir Millennials in unserer Jugend zu begeistern.
2. Eeeeeeewig langer Akku
Nix mit Powerbank und Ladekabel überall mitschleppen. Das Nokia 3210 hatte laut der Herstellerwebsite eine Stand-by-Akkulaufzeit von 55 bis 260 Stunden - das heißt du konntest das Ding bis zu 10 Tage (!!!!) lang mit dir herumtragen, ohne es aufzuladen.
3. Klein, fein und handlich
Allein schon am Design sieht man, was den Hersteller:innen des Nokia 3210 damals am wichtigsten war: Funktionalität nämlich, und dass man die Telefonnummern schnell wählen konnte, einem angenehmen Klickgeräusch inklusive. Dem Bildschirm wurde dabei weniger Relevanz zugesprochen - heute eigentlich unvorstellbar.
4. Das Ding war UNKAPUTTBAR
Das Nokia 3210 war hart wie ein Ziegelstein und damit das perfekte Tool für rotzige Teenager, denn es hielt jedem noch so hohen Sturz aus dem Eastpack-Rucksack Stand.
5. Simplizität
Es waren bessere Zeiten, einfachere Zeiten zumindest. Discman für die Musik, Nokia Handy für die Erreichbarkeit -das wars. 10.000 Apps haben wir damals nicht gebraucht, um gut über die Runden zu kommen.
6. Fairer Preis
1000 Schilling kostete das Nokia damals, rund 72 Euro umgerechnet. Selbst wenn man Inflation, Teuerung & Co mit einberechnet, ist das noch immer ein wesentlich weniger, als das, was Eltern heutzutage hinblättern müssen, um ihren Kindern ein Iphone zu kaufen.
7. Wir haben nicht ständig auf den Bildschirm gestarrt
„Digital Detox“ war kein Thema, nachdem das Ding nur gefühlte fünf Funktionen hatte. Das Nokia 3210 hat sich perfekt dafür geeignet, sich was mit anderen auszumachen oder die ein oder andere SMS zu verschicken, aber der Großteil unseres Alltags hat sich damals tatsächlich offline abgespielt.
Tja, manchmal wünsche ich mir diese Zeit zurück, aber ganz ohne Google Maps, Spotify und Shazam möchte ich allerdings auch nicht auskommen. Mit Google Maps kannst du jetzt übrigens ordentlich CO2 und Sprit sparen.