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7 Dinge, die mit deinem Körper passieren, wenn du kuschelst

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Von: Christian Kisler

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Zwei junge Frauen kuscheln miteinander, dazu der Satz „Angst und Stress
werden abgebaut, 
Schmerzen gelindert“
Wenn wir kuscheln, passiert so einiges mit unseren Körpern. © Josep Suria/Westend61/APA-PictureDesk/BuzzFeed Austria

Kuscheln und gekuschelt werden ist eine der einfachsten und besten Sachen, die dir passieren können. Dabei passiert auch mit deinem Körper so einiges.

Warum kuscheln wir gerne? Weil es sich gut anfühlt. Und weil damit unser größtes Organ, die Haut, simuliert wird. Aber was genau geschieht dabei mit unseren Körpern?

1. Das Kuschelhormon wird freigesetzt

Wenn wir mit einer Person kuscheln, die wir wohlgemerkt gernhaben, werden die Sensoren in unserer Haut angeregt. Und das führt wiederum dazu, dass in der Hirnanhangdrüse das Kuschelhormon Oxytocin freigesetzt wird. Wir fühlen uns wohl.

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2. Kuscheln hilft in Stresssituationen

Durch das Oxytocin werden Angst und Stress abgebaut, sogar Schmerzen können gelindert werden. Es fühlt sich also nicht nur gut an, es wirkt sich auch positiv auf deinen Körper aus.

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3. Deine Gefühlswelt wird positiv angeregt

Klingt ein bisschen wie „No na!“, tatsächlich entstehen so Entspannung, Vertrauen und Glücksgefühle. Also keine Gelegenheit auslassen.

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4. Weibliche und männliche Körper reagieren höchst unterschiedlich

Studien zufolge kann bereits eine kurze Umarmung den Spiegel des Stresshormons Cortisol senken. Bei Männern wurde dieser Effekt allerdings nicht festgestellt. Gesund ist es allemal: Tagtäglich sollten wir einander 20 Sekunden lang innig umarmen, das ist so wichtig wie der viel bemühte Apfel am Tag.

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5. Allerdings sind Frauen nicht kuschelbedürftiger als Männer

Zumindest nicht mehr. In älteren Studien wurden noch große Unterschiede zwischen den Geschlechtern festgestellt, das gilt aber als überholt. Das liegt auch daran, dass sich immer mehr Männer gegenseitig umarmen.

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6. Wer nicht kuschelt und umarmt, lebt kürzer

Wieder sind es Studien, die belegen, dass Menschen, die einsam sind und ohne Partner:in leben, eine kürzere Lebenserwartung haben und leichter erkranken. Was wohl mit dem Mangel an Körperkontakt zu tun haben könnte. Freund:innen zumindest umarmen, hilft ungemein, gegenseitiges Einverständnis vorausgesetzt, versteht sich. Und auch nicht zu verachten: Wir berühren uns im Schnitt 800 Mal am Tag selbst, was ebenfalls Stress lindern kann.

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7. Auch mit Haustieren zu kuscheln, hat positive Effekte

Das ist nicht eigenartig, sondern Studien zufolge sogar hilfreich: Alleine einen Hund zu streicheln, setzt Endorphine frei und baut - richtig - Stress ab. Du darfst also auch deine Katze, deinen Hamster oder dein Kaninchen knuddeln. Aber auch hier gilt: Nur wenn Hund, Katz‘ und Co ebenfalls in Kuschellaune sind.

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