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26 Dinge, die Leute im Homeoffice gelernt haben und die sie immer noch motivieren

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Ich sag‘ nur ein Wort: Mittagsschläfchen.

Übersetzt von einem Post von Josie Ayre.

Neulich haben wir die BuzzFeed-Community gefragt, ob sie uns verraten können, welche Tipps bei ihnen im Homeoffice am besten funktioniert haben. Die Antworten zeigen, dass Leute echt geniale Ideen haben, wie wir alle am besten mit dieser Veränderung umgehen können. Falls du also auch Probleme damit hast, mit der neuen Situation im Homeoffice klarzukommen, kannst du dir diese Tipps angucken:

1. „Ich gebe meinem*meiner Partner*in einen Kuss, bevor ich ‚zur Arbeit gehe‘ (also mich an den Computer setze).“

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2. „Ich mache in meiner Mittagspause YouTube-Workouts. Das gibt mir richtig viel Energie und hilft mir, mich nicht mehr so verkrampft zu fühlen. Weil ich zu Hause sowieso eigentlich zu jeder Zeit essen kann, brauche ich dafür nicht die feste Mittagspause zu benutzen.“

„Ich veranstalte manchmal auch meine eigene Happy Hour Zuhause, in der ich einen Nachmittag in der Woche ein Glas Wein trinke. Ich lebe alleine, weshalb ich praktisch einen Toast darauf ausspreche, dass ich noch arbeiten kann.“

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3. „Ich stelle jeden Tag sicher, dass ich zumindest mit einer*einem Kollegen*Kollegin am Telefon spreche. Ich könnte auch einfach eine Nachricht schicken, aber wenn ich anrufe, haben wir beide mehr das Gefühl, dass wir in einer Büro-Umgebung sind.“

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4. „Ich verbringe meinen Sonntag Nachmittag damit, dass ich wunderbare Mahlzeiten aus der ganzen Welt nachkoche und sie dann für die Woche als Frühstück und Mittagessen verpacke - so, wie ich es immer für‘s Büro gemacht habe. So kann ich reisen (in meinem Kopf), vernünftige Mahlzeiten essen, eine richtige Pause machen und mich auf den nächsten Tag freuen. Außerdem dusche ich jeden Wochentag, mache morgens meine Haare und mein Make-up und laufe dann drei Meilen. Um 16 Uhr erledige ich dann alle Anrufe. Es ist fast so, wie mein Pendelweg!“

„Ich liebe meine kleine Routine. Wenn ich am Ende des Tages meine Tupperware-Dosen abwasche, ist es, als würde ich meinem Hirn sagen, dass es jetzt abschalten kann. Wie im Büro!“

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5. „Ich hau‘ mich um die Mittagszeit herum auf‘s Ohr. Wie viele von uns waren immer den ganzen Tag im Büro und haben sich einen Ort gewünscht, wo man ein Mittagsschläfchen halten kann?“

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6. „Wenn du Probleme damit hast, dich selbst zu motivieren, dann stelle deinen Wecker auf 45 Minuten. Arbeite die Zeit durch und mache dann 15 Minuten Pause. Und dann mach‘s nochmal. Wenn man den Tag in kleine Portionen teilt, ist es viel leichter, ihn zu bewältigen.“

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7. „Ich mache während der Arbeitszeit oder während der Mittagspause ein paar meiner Haushaltsaufgaben. Ich musste zum Beispiel mal eine Service-Hotline für Mitarbeiter*innen übernehmen, für den Fall, dass jemand ein Problem hat. Ich brauche meinen Laptop dafür nicht, also habe ich mein Bluetooth-Headset aufgesetzt und dabei gebügelt!“

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8. „Nimm‘ deine gesamte Mittagspause. Ich habe in meiner ersten Homeoffice-Woche komplett von 8:30 Uhr bis 17 Uhr durchgearbeitet. Als ich danach angefangen habe, eine richtige Mittagspause zu machen, ging es mir viel besser.“

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9. „Ich checke morgens zuerst meine Mails und erledige alles, was schnell geht. Danach nehme ich mir die Zeit für meinen Morgen-Kaffee oder meine Frühstückspause, genau, wie ich es im Büro getan habe. Das hilft mir, mich für den Tag vorbereitet zu fühlen, anstatt dass ich während des Frühstücks gestresst davon bin, was vielleicht auf mich zukommen könnte.“

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10. „Alle Spiegel verstecken und die Kamera in virtuellen Meetings ausmachen. Es klingt zwar lächerlich, aber als Menschen ist es für uns natürlich, uns selbst öfter anzugucken als irgendwas anderes im Zimmer. Das zu machen hat mir echt geholfen, mich mehr auf meine eigenen Aufgaben zu konzentrieren, anstatt davon abgelenkt zu sein, dass ein Haar falsch sitzt.“

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11. „Ich arbeite über Nacht im Homeoffice und jedes Mal am Freitag, während der letzten Stunde, die ich arbeiten muss, mache ich mir eine Flasche Wein auf. Dadurch vergeht die letzte Stunde wie im Flug und ich bin noch nicht betrunken genug, um irgendwelche Fehler zu machen. Wenn ich fertig bin, gehe ich direkt ins Bett.“

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12. „Ich ‚pendele‘ immer noch. Ich stehe auf, dusche und ziehe mir frische Klamotten an - genau so, wie ich es an jedem anderen Arbeitstag tun würde. Dann gehe ich nach draußen und laufe eine halbe Stunde. Wenn ich nach Hause komme, fange ich an zu arbeiten. Wenn ich fertig bin, ziehe ich mir meinen Mantel wieder an und laufe die selbe Strecke, nur in die andere Richtung. Das hilft dabei, den Arbeitsmodus im Hirn an- und auszuschalten.“

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13. „Mir hilft mein ‚Arbeitskaugummi‘ - es hilft mir dabei, mich zu konzentrieren und nicht abgelenkt zu werden.“

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14. „Ich lege mein Handy in ein anderes Zimmer. Ich höre zwar, wie es klingelt, aber ich bin nicht versucht, jede Benachrichtigung zu checken.“

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15. „Tanzpausen! Jedes Mal, wenn ich merke, dass ich kurz davor bin, die Arbeit aufzugeben, mache ich einen richtigen gute Laune Song an und tanze dazu, als ob mich niemand dabei sehen könnte... Stimmt ja auch!“

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16. „Nutze die neue Freiheit dazu, deinen Tag selbst zu gestalten. Ich kann besser arbeiten, wenn ich am späten Nachmittag ein paar Stunden aufhören kann, um zum Beispiel das Abendessen fertig zu machen. Später mache ich dann weiter und mache das zu Ende, was noch fertig werden muss. Jeder arbeitet anders und die meisten Arbeitgeber*innen erlauben solche Arbeitszeit-Anpassungen, wenn sie sehen, wie sich die Resultate dadurch verbessern.“

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17. „Bei YouTube gibt es richtig viel Musik, die dabei hilft, sich zu konzentrieren. Viele Videos sind bis zu drei Stunden lang und ohne Werbeunterbrechungen - die im Hintergrund an zu haben, hilft mir extrem.“

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18. „Ich habe angefangen, Pflanzen zu sammeln! Sie zu wässern und sie anzugucken gibt mir einen Grund dazu, mich ein bisschen zu strecken. Und weil sie Sonne brauchen, erinnern sie mich daran, die Vorhänge aufzumachen und mir selbst ein bisschen Licht zu verschaffen.“

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19. „Ich stelle mir auf meinem Fitnessarmband Erinnerungen dafür, dass ich mich bewegen muss. Jede Stunde vibriert es und erinnert mich daran, aufzustehen.“

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„Im Haus herumzulaufen ist zwar nicht super spaßig, aber wenn man den ganzen Tag zu Hause ist, kann man schnell zur Couch Potato werden. Außerdem ist es eine kleine Pause für‘s Hirn wenn man sich einfach ein paar Minuten lang streckt und umher läuft.“

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20. „Ich arbeite in einer sehr offenen Wohnung, am Küchentisch. Deshalb packe ich meine Arbeitssachen sofort weg, wenn ich alles erledigt habe. Am Wochenende verstecke ich meinen Bürostuhl und die ganzen Kabel und mein Equipment in meinem Aufbewahrungsschrank, damit meine Wohnung sich auch anfühlt, wie eine arbeitsfreie Zone. So bin ich auch nicht versucht, während meiner Freizeit an die Arbeit zu denken.“

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21. „In den Philippinen tragen wir zu Hause keine Schuhe. Aber ich habe herausgefunden, dass es mir extrem hilft, mich normal anzuziehen und Schuhe (natürlich saubere) zu tragen. Ich bin ein Schuh-Fanatiker und irgendwie baut es mich mental auf.“

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22. „Ich höre mir Musik an, die ich als Teenie geliebt habe. Ich bin so daran gewöhnt, dass es mich nicht ablenkt und sie bringt mir Energie, die mich dazu motiviert, weiterzuarbeiten. Außerdem ist das die einzige Zeit, in der ich diese Musik hören kann, und das ist irgendwie auch schön.“

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23. „Mach eine Kaffee-/Teepause mit einem*einer Kollegin*Kollegen und rede einfach über irgendwas - aber nichts, was mit der Arbeit zu tun hat!“

„Es sind wirklich schwierige Zeiten und ich weiß, wie sehr ich den täglichen Kaffeeklatsch mit meinen Kollegen*Kolleginnen vermisse, der normalerweise im Büro stattfindet. Also haben wir jetzt eine wöchentliche Kaffee-/Teepause eingeplant. Die Arbeit ist wichtig, aber wichtig sind auch deine mentale Gesundheit, Motivation und Moral.“

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24. „Ich lasse Dampf ab, indem ich ‚Animal Crossing‘ spiele und Aziza mit meinem Netz auf den Kopf hau‘.“

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25. „Wenn ich merke, dass ich am Ende des Arbeitstages die Motivation verliere, mache ich einen meiner Lieblingsfilme an, bei dem ich nicht so genau zuhören muss. Dann nehme ich mir vor, nochmal richtig hart zu arbeiten, bis der Film vorbei ist. Das hilft dabei, sich Ziele zu setzen und Deadlines einzuhalten - aber auf lustige Art und Weise.“

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26. „Meine Umgebung bestimmt absolut die Stimmung, in der ich bin. Ich bin Student*in und lebe Zuhause, verbringe aber wenn ich lerne die meiste Zeit auf dem Campus. Ich bewege mich dort viel und wenn ich merke, dass ich nicht weiterkomme, gehe ich in ein anderes Gebäude. Also habe ich während der Quarantäne viel Zeit damit verbracht, meine Lernumgebung zu gestalten.“

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„Ich benutze jedes bisschen Platz - Bücher, Kunst, irgendwelcher Kram, aber es ist alles so platziert, dass es nicht so aussieht, als ob das Zimmer überfüllt oder unordentlich ist. Das Resultat davon ist, dass es mir so viele neue Eindrücke für meine Sinne gibt. Anstatt, dass ich mich also bewege und irgendwo anders hingehe, ein Workout mache oder spazieren gehe, drehe ich mich einfach mit meinem Stuhl um und es ist wie eine ganz andere Welt. Mir wird in dem Zimmer nicht langweilig und der Stil und die Kunstwerke erinnern mich daran, warum ich das alles überhaupt mache. Es inspiriert mich dazu, weiterzumachen und zwar viel besser, als die Campus-Bücherei es jemals konnte. Und es ist wunderschön: Es macht mich glücklich, in dem Zimmer zu sein, selbst wenn ich ‚Paradise Lost‘ in zwei Tagen fertig lesen muss.“

thorneast

Einige Antworten wurden gekürzt oder der besseren Verständlichkeit halber bearbeitet.

Erzähl‘ uns von deinen Homeoffice-Tipps und vielleicht bringen wir sie in einem unserer nächsten Artikel ein!

Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.

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