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Bridgerton: Alles, was ihr über die erste Staffel der erfolgreichen Netflix-Serie wissen müsst

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Von: Sophie Marie Unger

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Phoebe Dynevor (r) und Rege-Jean Page in einer Szene aus der Serie „Bridgerton“
Phoebe Dynevor (r) und Rege-Jean Page in einer Szene aus der Serie „Bridgerton“ © picture alliance/dpa/Netflix/AP | Liam Daniel

Mit Bridgerton brach Netflix im Dezember 2020 sämtliche Zuschauerrekorde. Nur „Squid Game“ konnte den Erfolg im Jahr 2021 toppen.

Staffel 1 der zweiterfolgreichsten Dramaserie auf Netflix entführt die Zuschaue:innen auf eine Reise in die Londoner Ballsaison des Jahres 1813 und erzählt die Liebesgeschichte zwischen Daphne und Simon.

Bridgerton: Das geschieht in den ersten Folgen

Die Serie Bridgerton basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage von Julia Quinn, deren Dreh- und Angelpunkt die wohlhabende und einflussreiche Familie Bridgerton ist. Im London des Jahres 1813 erfahren die Zuschauer in Staffel 1 dank Lady Whistledown, gesprochen von Julie Andrews, allerlei Klatsch und Tratsch über die Mitglieder der High Society. Die Ballsaison hat soeben begonnen und zahlreiche Debütantinnen aus reichem Elternhaus haben sich auf den Weg in die Hauptstadt gemacht, um einen standesgemäßen Ehepartner zu finden. Darunter auch Daphne (Phoebe Dynevor), die Tochter der Familie Bridgerton.

Ihre Vorstellungen von einer Liebeshochzeit kollidieren allerdings mit denen ihres ältesten Bruders Anthony (Jonathan Bailey), lehnt er doch alle Bewerber ab. Beim Ball anwesend ist auch der Duke of Hastings (Regé-Jean Page), der kein Geheimnis daraus macht, überzeugter Junggeselle zu sein und dies auch bleiben zu wollen. Bei der Begegnung zwischen Daphne und dem Duke schließen beide einen Pakt: Er solle so tun, als würde er um sie werben. Auf diese Weise wäre er vor den heiratswilligen Töchtern sicher und sie könnte in den Augen anderer Anwärter interessanter erscheinen. Dass sie sich in Wahrheit voneinander angezogen fühlen, ist für den Zuschauer/die Zuschauerin von Anfang an ersichtlich.

Bridgerton Staffel 1 ‒ auf vielen Umwegen zum Happy End

Als nun Prinz Friedrich von Preußen zwecks Brautschau nach London anreist, beenden Daphne und der Duke ihr Arrangement. Der Prinz möchte tatsächlich um Daphnes Hand anhalten, doch sie läuft davon und flüchtet in den Garten. Dort trifft sie auf den Duke, ihre Begegnung endet in einem leidenschaftlichen Kuss. Dabei werden sie von Daphnes Bruder Anthony Bridgerton ertappt und da sich der Duke weigert, Daphne zu heiraten, fordert Anthony ihn zum Duell.

Nachdem der Duke schließlich doch noch in die Heirat einwilligt, folgt die Hochzeit. Erst in der Hochzeitsnacht gestehen sich beide ihre Liebe. In den anschließenden Flitterwochen entdeckt und genießt Daphne die körperlichen Aspekte einer Ehe. Einige Komplikationen später kommt es doch noch zum Happy End und die erfolgreiche erste Staffel der Netflix-Serie geht mit der Geburt eines gemeinsamen Sohnes zu Ende.

Bridgerton Staffel 1 ‒ Liebe vor grandioser Kulisse opulent inszeniert

Die Handlung von Staffel 1 erstreckt sich über folgende acht Episoden:

Die Liebesgeschichte rund um Daphne Bridgerton und den Duke zeigt zwei attraktive Hauptdarsteller:innen, prächtigen Kostüme, imposante Kulissen und jede Menge Erotik. Auch wenn der Zuschauer:innen von Anfang an weiß, was sich ereignen wird, sorgen doch zahlreiche Intrigen und eine mysteriöse Klatschbase namens Lady Whistledown, die nur als „Stimme aus dem Off“ erscheint, für Unterhaltung und unerwartete Wendungen.

Erst in Rückblenden erfährt der Zuschauer/die Zuschauerin über die schwierige Kindheit des Duke of Hastings und kann so dessen Entscheidungen als Erwachsener nachvollziehen. Wann die Zuschauer:innen Phoebe Dynevor und Regé-Jean Page auf DVD erleben, blieb nach dem Ende von Staffel 1 lange unklar.

Von Gabi Knapp

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