7 Gründe, warum du dich jetzt schon auf die zweite Staffel von „Die Kaiserin“ freuen kannst

„Die Kaiserin“ über Elisabeth „Sisi“ und Franz Joseph war der deutschsprachige Netflix-Hit des Jahres. Jetzt soll es eine zweite Staffel geben. Grund zur Vorfreude.
Sechs Folgen zu je einer knappen Stunde haben ausgereicht, um für einen der Streaming-Hits des Jahres zu sorgen. In „Die Kaiserin“ geht es um die aufkeimende Liebe zwischen Elisabeth „Sisi“ und dem angehenden Kaiser Franz Joseph. Das birgt gewissen Sprengstoff, denn die 16-Jährige entspricht in ihrem Verhalten nicht den Wünschen der Familie Habsburg, vor allem nicht ihrer Schwiegermutter Sophie. So gerät das Herrschaftsgefüge durcheinander. Währenddessen gibt es Unruhen im Volk und ein Krieg bahnt sich an. Genug also, um die Fans bei Stange zu halten.
Tatsächlich wurde „Die Kaiserin“ zur meistgestreamten nicht englischsprachigen Serie für Netflix - weltweit. Nur logisch also, dass es eine zweite Staffel geben wird, wie von den beiden Hauptdarsteller:innen Devrim Lingnau und Philip Froissant auf Instagram verkündet wurde. Das sorgt zu Recht für Begeisterung. Warum? Darum!
1. Es gibt noch viel zu erzählen
Drehbuchautorin und Showrunnerin Katharina Eyssen hat sich in der ersten Staffel auf die ersten Jahre der jungen Herrscher:innen beschränkt. Elisabeth wurde aber 60 Jahre alt, Franz Joseph gar 86. Da geht sich noch einiges aus.
2. Solchen Schauspieler:innen sieht man gerne zu
Vor allem die jungen Darsteller:innen Devrim Lingnau als Sisi und Philip Froissant als Franz sowie Johannes Nussbaum als dessen Bruder Maximilian waren eine Entdeckung. Dabei war die ganze Serie bis zur kleinsten Nebenrolle durch die Bank großartig besetzt.
3. Mehr Haarkronen, bitte!
Nicht unbedingt historisch korrekt im Detail, aber immer stimmig waren die Kostüme. Dass Sisis Schwester einen Bob trägt, eine Frisur, die erst Jahrzehnte später „erfunden“ wird - geschenkt. Beeindruckend Elisabeths Krone aus Haaren, die der österreichische Hair Artist Alex Moser gestaltet hat. Da sieht man erst, wie wichtig auch Perücken sind.
4. Du musst dir nicht mehr die picksüßen „Sissi“-Filme aus den 1950ern anschauen
„Die Kaiserin“ macht die alten, ein bisschen gar süßlich geratenen „Sissi“-Filme aus den 1950er Jahren fast vergessen. Wäre damals nicht die unsterbliche Romy Schneider in die Hauptrolle geschlüpft. Beim Anschauen der Netflix-Serie bekommst du jedenfalls garantiert keinen Zuckerschock.
5. Es gibt endlich starke Frauenfiguren
Nicht, dass die Männer verblassen würden, aber in „Die Kaiserin“ wimmelt es nur vor dominanten Frauen. Seien es Franz Josephs Mutter Sophie, Elisabeths Hofdame Leontine, Gräfin Esterházy oder Elisabeths Mutter Ludovika. Sie sind die Macherinnen, während die männlichen Charaktere vor allem mit sich selbst beschäftigt sind.
6. Es ist keine reine Liebesgeschichte
Das sieht man vor allem an den weiblichen Charakteren. Sie sind weniger um ihr Liebesleben besorgt als um die Gestaltung ihrer Zukunft. Natürlich spielt die junge Liebe zwischen Sisi und Franz eine wichtige Rolle. Sie macht aber nur einen von vielen Erzählsträngen aus. Immerhin geht es auch sehr viel um Emanzipation. Und: Es darf gelacht werden.
7. Du darfst gespannt sein, wo die Handlung der zweiten Staffel anknüpft
Tatsächlich weiß man noch nicht, wann Drehstart für die zweite Staffel sein wird, auch nicht, ob die Handlung einfach weiter geführt wird oder ob an einem anderen historischen Punkt angesetzt wird. Fix ist jedenfalls, dass das Team bestehen bleibt, also Drehbuchautorin Katharina Eyssen und die Darsteller:innen der ersten Season. Auch auf ein Wiedersehen kannst du dich freuen.
Mehr zu „Die Kaiserin“? Bitte sehr: Zum Auftakt der ersten Staffel baten die beiden Hauptdarsteller:innen zum Interview mit BuzzFeed Austria.