9 Fakten zu Karina Sarkissova, mit denen du angeben kannst

Karina Sarkissova hat „Dancing Stars“ überraschend verlassen müssen. Grund genug für ein paar spannende Fakten zu der Balletttänzerin.
Seit 2017 ist Karina Sarkissova fixer Bestandteil der beliebten ORF-Show „Dancing Stars“, in der mehr oder weniger prominente Menschen sich im Tanzen versuchen. Zunächst saß sie in der Jury. Für die 15. Staffel, die am Freitag, dem 3. März, startete, wechselte sie die Seiten und tanzte ebenfalls um die Wette.
Nachdem sie mit 20-Jury-Punkten ein wenig unter den Erwartungen geblieben war, überraschte Sarkissova Montagabend, am 6. März, mit der Ankündigung, die Show verlassen zu müssen. Aus gesundheitlichen Gründen, wie ihr Management verlautbaren ließ. Medienberichten zufolge stand Sarkissova schon das Training und den Auftritt nur mit Schmerzmitteln durch und darf auf ärztliches Anraten nicht mehr weitermachen. Bleibende Schäden könnten die Folge sein. Zu Karina Sarkissova gibt es abseits dessen noch einiges zu erzählen, etwa diese neun Fakten.
1. Karina Sarkissova heißt eigentlich ganz anders
Fans der Tänzerin wissen: Sie wurde 1983 in Moskau in der damaligen Sowjetunion geboren. Ursprünglich hieß sie Karina Sarkissian. Dieser Name ist ein Hinweis auf auf ihre armenischen Wurzeln, er wurde schließlich russifiziert.
2. Sie bekam schon mit vier Jahren Ballettunterricht
Willst du Balletttänzer:in werden, musst du früh damit anfangen. Das schienen auch Karina Sarkissovas Eltern zu denken. Im Alter von nur vier Jahren begann Sarkissova ihre Ausbildung an der Ballettschule des weltberühmten Moskauer Bolschoi-Theaters.
3. Mit 12 erhielt sie in Österreich ein Stipendium
1995 starb Sarkissovas Vater nach kurzer Krankheit. Damit stand auch ihre Karriere auf dem Spiel, denn ohen Vater fehlter der Familie das Geld für den Ballettunterricht. Genau da wird ihr ein Stipendium am Ballettkonservatorium in St. Pölten, dem heutigen Europaballett, angeboten.
4. Mit 16 an der Wiener Staatsoper, später Primaballerina
Nachdem Karina Sarkissova mit nur 15 Jahren den Tanzwettbewerb Prix de Lausanne für junge Balletttänze:innen gewinnt, wird sie 1999 der Wiener Staatsoper angestellt. Zehn Jahre später wird sie Primaballerina, also Solotänzerin im Ballett.
5. Nacktfotos kosten sie den Job
Im Frühjahr 2010 erscheinen im Männermagazin „Penthouse“ Nacktfotos von Sarkissova. Da sie ohne Genehmigung des Hauses in der Wiener Staatsoper aufgenommen worden waren, bekommt die Tänzerin eine Verwarnung ihres Arbeitgebers. Nur kurz darauf, im Sommer 2010, werden im „Wiener“ erneut Nacktfotos von ihr veröffentlicht.
Daraufhin wird Sarkissova zunächst fristlos entlassen. „Ich halte die Entlassung für eine glatte Diskriminierung meiner Person“, ließ sie über eine Pressemitteilung verkünden. Unter der neuen Führung der Staatsoper wurde im Oktober 2010 allerdings die Kündigung nach einem klärenden Gespräch zurückgenommen. 2013 wechselt Sarkissova schließlich zum Ungarischen Nationalballett in Budapest.
6. Das Fernsehen liebt die gesprächige Ballerina
In der sechsten Staffel von „Dancing Stars“ im Frühjahr 2011 war Karina Sarkissova als Gastjurorin zu Gast. Im selben Jahr wurde sie Teil der Jury der Casting-Show „Die große Chance“ und blieb das bis 2013. Und von 2017 bis 2021 wurde sie als Jurorin fixer Bestandteil der „Dancing Stars“.
7. Sie hat einen erwachsenen Sohn und sorgte mit dem zweiten für Aufregung
Sarkissova heiratete bereits jung, nämlich schon mit 18. Ein Jahr später kam ihr Sohn Gabriel zur Welt. Im Jahr 2013 wurde sie zum zweiten Mal Mutter des kleinen Lev. 2015 gab sie bekannt, dass nicht ihr Verlobter der Vater des Kindes sei, sondern ein verheirateter Kollege vom Ungarischen Nationalballett in Budapest. Ein Fressen für den Boulevard.
8. In ihrer Biografie outet sie sich als bisexuell
Huch! Noch ein Fressi für den Boulevard. In der von ihr autorisierten Biografie „Auf spitzen Sohlen“ 2012 bekannte sie sich zu ihrer Bisexualisiät. Das Buch wurde zum Verkaufsschlager.
9. Sarkissova kämpfte zuletzt mit mehreren gesundheitlichen Problemen
Sarkissova hat sich bei „Dancing Stars“ 2021 mit Corona infiziert und kämpft noch immer mit den Folgen. Nicht zuletzt deshalb galt ihre Teilnahme in der aktuellen Staffel als riskant. Dazu kam ein Bandscheibenvorfall vor eineinhalb Jahren, ein gebrochenes Bein beim Fitnesstraining 2022 und ein schwerer Sturz beim Training zu „Dancing Stars“.
Mehr Showbusiness? Bitte sehr. Britney Spears, Tom Neuwirth, Daniel Küblböck und Co: Diesen Stars der Nullerjahre haben wir Unrecht getan.