11 Social-Media-Reaktionen auf die TV-Rückkehr von Luke Mockridge, die ehrlicher nicht sein könnten
2021 berichten mehrere Frauen von sexuellen Übergriffen durch Luke Mockridge. Jetzt soll der Comedian wieder im deutschen Fernsehen auftreten.
Ines Anioli, die Ex-Partnerin von Luke Mockridge, brachte 2019 einen Stein ins Rollen. In ihrem Podcast „Besser als Sex“ sprach sie von einer ehemaligen Beziehung, in der ihr Partner emotional und sexuell übergriffig wurde. Sie ging damit vor Gericht, 2020 wurde der Fall von der Staatsanwaltschaft jedoch fallen gelassen. Grund dafür soll gewesen sein, dass Aussage gegen Aussage stand. Erst zwei Jahre nach der Podcastfolge wurde bekannt, um wen es sich dabei gehandelt hatte: Luke Mockridge. Den Deutschen kennt man vor allem aus seiner Sendung „Luke! Die Woche und ich!“ und der Netflix-Show „ÜberWeihnachten“.
Mockridge zurück auf Sat.1: Aufruhr im Netz
Das Netz positionierte sich schnell auf der Seite von Ines Anioli und allen weiteren Frauen, die sich ähnlich über Mockridge äußerten. Der Hashtag #KonsequenzenFürLuke fand viel Zuspruch im Internet, das Medienhaus Sat.1 hinter Mockridge blieb still. 2021 kam es endlich zu einem Statement, in dem geschrieben wurde: „Einen Menschen aufgrund von Gerüchten in den sozialen Netzwerken an den Pranger zu stellen, ist eine moderne Form von Lynchjustiz. Das entspricht nicht unserem Rechtsverständnis”.
Luke Mockridge entschied dennoch, sich 2022 aus der Öffentlichkeit auf ungewisse Zeit zurückzuziehen. Nach einigen Instagram-Postings, die für viel Aufruhr sorgten, kehrt der Comedian jetzt zurück. Am 9. Dezember wird sein Programm auf Sat.1 zur Primetime laufen, Anfang nächsten Jahres soll er in der Show „Die besten Comedians Deutschlands“ auftreten. Die Aufregung im Netz ist groß, wie diese elf Kommentare zeigen:
1. Die Vorfreude ist sichtlich gigantisch

2. Wo sie recht hat ...

3. Die armen Männer

4. Die traurige Wirklichkeit

5. Sexualisierte Gewalt hat viele Gesichter

6. Ciao, Sat.1!

7. Wir wussten es auch nicht

8. Mehr als spooky

9. Stetige Verantwortung ist die beste Solidarität, so sagt man

10. Die etwas andere Reaktion

11. „Cancel Culture“ in 2022

Passend dazu: Darum solltest du das Catcalling-Volksbegehren unterzeichnen.