Alles, was du über „Thor - The Dark Kingdom“ wissen musst

„Thor - The Dark Kingdom“ (2013) ist der achte Film des Marvel Cinematic Universe (MCU). Hier sind alle Infos, die du über „Thor - The Dark Kingdom“ wissen musst.
Die Pläne für den zweiten Teil der Solofilme des Comiccharakters Thor begannen im April 2011 und damit bereits vor dem Crossover-Hit „Marvel‘s The Avengers“ (2012). Diesmal aber nicht wieder mit dem Briten Kenneth Branagh als Regisseur, der vor allem für seinen Shakespeare-Stil bekannt war, sondern mit dem US-Amerikaner Alan Taylor („Sex and the City“, „Game of Thrones“). Das Ziel von Taylor war es, einen bodenständigeren Film als „Thor“ (2011) zu machen. Trotzdem war der Regisseur mit dem Endprodukt nicht ganz so zufrieden, da Marvel Studio in der Nachbearbeitung noch einiges geändert haben soll.
„Thor - The Dark Kingdom“
Originaltitel: „Thor: The Dark World“
Kinostart: 31. Oktober 2013
Länge: 114 Minuten
Regie: Alan Taylor
Besetzung: Chris Hemsworth, Natalie Portman, Tom Hiddleston, uvm.
Vorgänger: „Iron Man 3“
Nachfolger: „The Return of the First Avenger“
Handlung: Jane Foster in Gefahr
Ein Jahr nach der von Thors Bruder Loki (Tom Hiddleston) angeführten Alien-Invasion auf New York City kämpft Thor (Chris Hemsworth) gemeinsam mit seinen Freunden, Lady Sif (Jaimie Alexander) und den Drei Kriegern, für Frieden in den Neun Reichen. Als Thors Geliebte, Jane Foster (Natalie Portman), eine seltsame Waffe namens Äther entdeckt, wird der böse Malekith (Christopher Eccleston) und seine Elfenarmee wieder zum Leben erweckt. Das Königreich Asgard steht somit vor seiner dunkelsten Stunde. Nur mit der unüblichen Allianz zwischen Thor und Loki kann es gelingen, Jane zu retten, Malekith zu stoppen und die Neun Reiche vor dem totalen Chaos zu bewahren.
Spoilerwarnung: Das passiert in der Post-Credit-Szene
In einer Szene während des Abspanns des Films übergeben Thors Freunde Sif und Volstagg den Äther einem Mann namens Collector (Benicio del Toro). Sonst wäre es nämlich zu gefährlich, zwei Infinity-Steine am selben Ort zu haben. Wieder alleine, sagt der Collector: „Einer da, fünf fehlen noch.“ In der Post-Credit-Szene hört Jane während des Frühstücks plötzlich einen Donner. Thor ist zurück auf der Erde und die beiden küssen sich.
Rezeption: So erfolgreich war „Thor - The Dark Kingdom“
„Thor - The Dark Kingdom“ ist einer der am wenigsten erfolgreichen Filme in der Geschichte des Marvel Cinematic Universe. Bei Produktionskosten in der Höhe von 170 Millionen US-Dollar konnten „nur“ weltweite Einnahmen im Wert von rund 645 Millionen US-Dollar gemacht werden. Jedoch positiv: Zumindest wurden die Einnahmen des ersten Films über Thor übertroffen.
Bei den Kritiker:innen kam „Thor - The Dark Kingdom“ sogar noch schlechter an: 66 Prozent. Nur „Eternals“ (2021) hat mit 46 Prozent eine noch schlechtere Bewertung auf „Rotten Tomatoes“. Trotz des schwachen Bösewichts Malekith biete „Thor- The Dark Kingdom“ laut einem Kritiker zumindest teilweise gelungenen Humor und die gewohnte Marvel-Action.
Bewertungen von „Thor - The Dark Kingdom“ auf „Rotten Tomatoes“
Medien-Score: 66 Prozent
Publikumsbewertung: 75 Prozent
Fun Facts zu „Thor - The Dark Kingdom“, mit denen du deine Freund:innen beeindrucken kannst
- Chris Evans wollte als Captain America unbedingt einen Cameoauftritt in „Thor - The Dark Kingdom“ haben. Deshalb die Szene, als sich Loki kurz in Captain America verwandelt.
- Die Szene während des Abspanns mit dem Collector sollte eine Verbindung zum MCU-Film „Guardians of the Galaxy“ darstellen, der etwas weniger als ein Jahr nach „Thor - The Dark Kingdom“ herauskam.
- Für den Kuss in der Post-Credit-Szene sprang die Ehefrau von Chris Hemsworth als Jane Foster ein.