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Frau kündigt Job, um mit ihrer todkranken Hündin Bucketliste abzuarbeiten

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Von: Fee Halberstadt

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Frauchen Megan arbeitet mit ihrem Hund Sasha eine Bucketlist ab, da Sasha krank ist.
Frauchen Megan arbeitet mit ihrem Hund Sasha eine Bucketlist ab, da Sasha krank ist. © sashasbucketlist/Instagram

Nachdem Ärzte bei ihrer Hündin Demenz diagnostizierten, entscheidet sich eine Britin, eine Bucketliste abzuarbeiten. Darauf stehen Sachen wie Bootfahren und der Besuch eines Schlosses.

Reading – Als Megan Marshall aus Reading in der Nähe von London für ihre Hündin Sasha die Diagnose Demenz erhält, ist sie geschockt. Sie und der Labrador-Mix sind bereits seit 15 Jahren ein eingespieltes Team: „Es waren immer ich und Sasha gegen den Rest der Welt“, berichtet sie der britischen Zeitung Mirror.

Bevor Sahsa aufgrund ihrer Krankheit verstirbt, möchte Megan ihrer Hündin jedoch ein letztes Mal eine große Freude machen und plant, eine Bucketliste mit ihr abzuarbeiten. Auf dieser stehen all die Dinge, die die 31-Jährige schon immer ihr machen wollte. „Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich ihr etwas zurückgeben wollte, weil sie mir auch so viel gegeben hat. Sie hat es absolut verdient.“

In der Vergangenheit kämpfte die Britin mit Zwangsstörungen, wie sie auf Instagram berichtet. Doch „dieses kleine Bündel Freude trat in mein Leben und gab mir den Grund weiterzumachen“. Aus diesem Grund will sie ihrer Hündin jetzt etwas zurückgeben.

Hündin Sasha ist todkrank: Einige Punkte der Bucketliste sind bereits abgehakt

Im Oktober 2021 beginnen sie nach und nach die Punkte auf der Liste abzuarbeiten, wie Mirror berichtet. Teil davon sind etwa Besuche im Zoo und im Pflegeheim. Außerdem bekommt Sasha einen Puppuccino in einem Hundecafé, ein Steak zum Valentinstag und ein Eis von einem Van. Megan besucht mit der 15-jährigen Hündin das königliche Schloss in Windsor, geht mit ihr auf eine Bootstour, macht mit ihr gemeinsam ein professionelles Fotoshooting und organisiert Sasha die Möglichkeit, in einem Feuerwehrauto zu sitzen.

Um für all diese Ausflüge und Aktivitäten genug Zeit zu haben, kündigt Megan sogar ihren Job. Dem Mirror erzählt sie: „Ich habe die Entscheidung getroffen, alles dafür zu tun, das Beste aus unserer verbliebenen gemeinsamen Zeit zu machen.“ Wie viel Zeit das noch ist, ist unklar. Seit der traurigen Diagnose kamen bei der Hündin noch viele weitere gesundheitliche Probleme hinzu - etwa Arthritis, Bauchspeicheldrüsenentzündungen sowie degenerative Myelopathie.

Auf Instagram zeigt sie dennoch Fotos und Videos von ihren gemeinsamen Abenteuern. Dadurch wolle sie „Menschen beweisen und inspirieren, dass man wirklich alles tun kann, was man sich auch vorgenommen hat“, wie sie dort unter einem emotionalen Post schreibt.

Megan ist nicht die einzige Tierbesitzerin, die ihrem Hund schöne Momente schenken möchte, bevor sie die Welt verlässt. Denn die Schottin Ashley Mackie bringt ihre todkranke Hündin um Abschied in den Schnee, den sie immer liebte.

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