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10 Tweets zum „ZIB 2“-Interview mit FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz

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Von: Johannes Pressler

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Walter Rosenkranz beim „ZIB 2“-Interview im ORF.
Walter Rosenkranz‘ politische Vorbild ist ein Antisemit. © Screenshot: tvthek.orf.at/Twitter Screenshot: @FischerKurt/BuzzFeed Austria

Walter Rosenkranz (FPÖ), Kandidat zur Bundespräsidentenwahl, sorgte im „ZIB 2“-Interview für die ein oder andere kontroverse Aussage.

Die „ZIB 2“-Interviews zur Bundespräsidentenwahl am 9. Oktober haben bereits für den ein oder anderen Aufreger gesorgt. Wir erinnern uns etwa an Rechtsanwalt und „Kronen Zeitung“-Kolumnist Tassilo Wallentin. Am Montagabend (26. September) war es nicht ganz so umstritten, es ging vor allem um Rosenkranz‘ FPÖ-Mitgliedschaft und sein politisches Vorbild. Das ist nämlich der Salzburger Deutschnationale Julius Sylvester, ein historisch bewiesener Antisemit. Hier sind zehn Tweets, die den Auftritt von Walter Rosenkranz ziemlich gut zusammenfassen:

1. Des Öfteren erwähnte Rosenkranz seine „Gespräche mit Leuten auf der Straße“

2. Insofern interessant, als Rosenkranz als Volksanwalt ohnehin überparteilich agieren muss

3. Warum der FPÖ-Kandidat die Regierung bzw. den Nationalrat auflösen wollen würde, war nicht ganz klar

4. Julius Sylvester, das politische Vorbild von Rosenkranz, war Antisemit. Ob man das einfach so „ausklammern“ kann?

5. Rosenkranz sagte, dass Antisemitismus nicht „unbedingt aus rechten oder rechtsextremen Kreisen“ komme

Damit hat Rosenkranz nicht ganz unrecht. Es gibt auch Antisemitismus aus dem Lager des politischen Islams und des Linksextremismus. Laut der Israelitischen Kultusgemeinde stammt der meiste Anteil des Antisemitismus in Österreich jedoch klar von rechten Bewegungen.

6. Vielleicht das nächste Mal etwas genauer schauen

7. Die Wortwahl macht den Unterschied

8. ORF-Moderator Martin Thür hatte jedenfalls alle Hände voll zu tun

9. Er sei „kein Wunderwuzzi“, sagte Rosenkranz

10. Zu guter Letzt ein Fun Fact: Als die Frau von Rosenkranz für einen Beitrag interviewt wurde, spazierte ausgerechnet Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit seinem Hund vorbei

22 Fragen an ...

... Dominik Wlazny: „Es gab sehr viele Situationen, in denen Van der Bellen wirklich leise blieb“

... Gerald Grosz: „Es wird eine große Überraschung geben, da bin ich mir sicher“

... Michael Brunner: „Als Bundespräsident sollte es möglich sein, einzelne Minister zu entlassen“

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