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Wiens ÖVP-Chef Mahrer schimpft über den Brunnenmarkt, das Netz über ihn 

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Von: Christian Kisler

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Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer nennt den Hipster-Hotspot Brunnenmarkt ein „Sinnbild gescheiterter Integration“. Auf Twitter sieht man das anders.

Am Mittwoch, dem 22. März, sorgte der Landesparteiobmann der Wiener ÖVP Karl Mahrer mit einem Video auf Facebook für Aufsehen. Darin ist er auf dem Brunnenmarkt in Wien-Ottakring zu sehen und zeigt sich empört. „Syrer, Afghanen, Araber haben die Macht über den Brunnenmarkt übernommen“, sagte er in dem Video.

„Man kann aktuell am Brunnenmarkt nicht von einer bereichernden kulturellen Vielfalt sprechen, wenn in Österreich, in Wien, österreichische Kultur nicht mehr vorhanden ist“, sagte Mahrer weiter. Der Brunnenmarkt steht traditionell für internationales Angebot. Das stellt für Mahrer ein „Sinnbild gescheiterter Integration“ dar. Außerdem sei der Bereich Mahrer zufolge eine Unsicherheitszone geworden, in dem Drogenhandel ein Problem darstelle. Für Empörung sorgte das in der SPÖ, den NEOS und Grünen. Und auch auf Twitter regten sich viele darüber auf und wunderten sich.

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Mahrer hat schon in der Vergangenheit für Aufsehen gesorgt. Auch auf seine Kritik am Homeoffice regierten viele auf Twitter.

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