Die Regierung beendet die Corona-Maßnahmen, das Netz zeigt sich gespalten

Fast drei Jahren nach dem Beginn von Corona in Österreich sind die diesbezüglichen Maßnahmen bald Geschichte. Was manche gut, andere weniger gut finden.
Es ist soweit: Ab 30. Juni 2023 soll Österreich wieder in den sogenannten „Normalbetrieb“ zurückkehren. Das verkündete Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Mittwoch (1. Februar) mit den Worten: „Die Pandemie geht, das Virus bleibt.“ Sämtliche Maßnahmen werden somit beendet, auch in den vulnerablen Bereichen, etwa Spitälern oder Pflegeheimen.
Corona hat die Gesellschaft gespalten
COVID-19 ist damit auch keine meldepflichtige Krankheit, sie wird wie etwa das Grippe-Virus behandelt. Und auch sämtliche während der Pandemie geschaffenen Gremien und Krisenstäbe werden aufgelöst. Was bleibt, sind tiefe Spuren, die das Virus hinterlassen hat, sowohl gesundheitlich als auch gesellschaftspolitisch.
Sei es „Long Covid“ oder der Umstand, dass Corona wegen unterschiedlicher Ansichten jede fünfte Freundschaft zerstört hat. Geschichte sind auch die durch Wissenschaftsskepsis befeuerten Anti-Corona-Demos. Das alles bildet sich auch im Netz ab, in dem die Reaktionen auf das Ende der Corona-Maßnahmen unterschiedlich aufgenommen worden sind.