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7 Tipps für den Umzug in deine erste eigene Wohnung

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Von: Christian Kisler

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Montage: Junge Frau mit Mietvertrag und Schlüssel, Umzugskartons
Für deine erste Wohnung musste du einiges beachten. ©  Thomas Langreder/Visum/APA-PictureDesk/Michal Balog/Unsplash/BuzzFeed Austria

Mit der Uni geht es jetzt schön langsam wirklich los, Zeit für deine erste eigen Bleibe. Beim Aus- und Umzug solltest du aber einiges beachten.

Ob du vorhast auf eine Uni oder eine FH zu gehen oder ob du einfach so das elterliche Nest verlassen willst, weil du dir deine erste Bleibe mit deinem Job endlich selbst finanzieren kannst: So ein Aus- und Umzug stellt einige Anforderungen an dich. Damit alles smooth über die Bühne geht, solltest du einiges beachten.

1. Früh genug mit der Wohnungssuche anfangen

Gerade wenn du etwa zum Studieren in eine Stadt ziehen willst, solltest du bedenken, dass vor allem leistbarer Wohnraum rar ist. Und natürlich willst du nicht am A der Welt wohnen, auch nicht in einer heruntergekommenen Bude. Bei Stellenanzeigen also sofort schreiben oder, auch wenn‘s schwerfällt, anrufen. Die Liste der Interessenten ist lang, so eine Wohnungssuche dauert.

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2. Eigene Wohnung oder WG? Das ist die Frage

So eine eigene kleine Wohnung hat natürlich den Vorteil, dass du dort tun und lassen kannst, was du willst - solange du die Hausordnung einhältst, versteht sich. Andererseits trägst du auch die alleinige Verantwortung für alles und natürlich sämtliche Kosten. In einer Wohngemeinschaft wiederum bist du selten allein, du kannst die Rechnungen teilen, musst aber auch einen Haushaltsplan aufstellen, also etwa wer wann was zu putzen hat.

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3. Strom und Gas checken

Jetzt hast du also eine Bleibe, willst natürlich auch trotz aller derzeit vorherrschenden Gasknappheit im Winter heizen und warm duschen. Außerdem willst du ja auch Strom nutzen, für Licht, Lade- und Küchengeräte und, und, und. Und im unendlichen Wust an Anbietern solltest du rechtzeitig deinen finden. Sonst wirst du noch teurer eingestuft als eh schon nötig.

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4. WLAN teilen - und Netflix und Co

Ohne Internet daheim geht gar nix, du willst ja nicht nur auf deinem Smartphone surfen. Wohnst du alleine, frag deine Nachbar:innen, ob sich diese mit dir einen Zugang teilen wollen. Das klappt öfter als du denkst. Auch mit Netflix, Amazon Prime, Disney+ und Co. Und du willst ja weder darauf verzichten, deine Lieblingsserien durchzusuchten, noch unfassbar viel Kohle für Streamingdienste ausgeben.

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5. Lass dich von den GIS-Gebühren befreien

Sobald du eingezogen bist, wirst du einen Brief von der GIS bekommen, der Gebühren Info Service GmbH. Diese Rundfunkzahlungen sind je nach Bundesland zwischen 22,45 und 28,65 Euro fällig. Allerdings kannst du dich davon befreien lassen, wenn du kein entsprechendes Empfangsgerät dein Eigen nennst. Dazu zählt übrigens schon das coole Radiogerät aus den 1960er Jahren, das nur zur Deko herumsteht, oder dein Computerbildschirm mit TV-Anschluss, also Vorsicht.

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6. Weniger ist mehr, auch bei den Möbeln

Stauraum ist gut, Stauraum ist wichtig, und Möbel sind manchmal wirklich sehr, sehr hübsch. Aber du musst damit deine Wohnung nicht zupflastern. Erstens schaut das nicht besonders gut aus, zweitens geht das ins Geld, auch wenn sie Second Hand oder vom Möbeldiskonter sind. Außerdem musst du bei einem weiteren Umzug weniger schleppen.

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7. Bitte melde dich!

Nein, du sollst nicht jeden Tag bei deiner Mama anrufen. Du musst dich vielmehr in deiner neuen Bude anmelden, das ist gesetzlich verpflichtend und zwar innerhalb von drei (!) Tagen, egal ob du die österreichische Staatsbürgerschaft hast oder nicht. Das geht in jedem Meldeamt, nicht nur in dem in deinem Bezirk. Tust du das nicht, ist Strafe fällig. Und da ist der Staat gnadenlos.

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Und das bringt das neue Semester für alle, die zu studieren anfangen.

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