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13 Dating-Begriffe, die ich bis jetzt noch nie gehört habe

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Von: Christian Kisler

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Montage: Zwei sich küssende Frauen, eine Smartphone mit der Tinder-App
Zehn Jahre Tinder bringt auch jede Menge neue Begriffe © Alvaro Gonzalez/Westend61/Marijan Murat/dpa/APA-PictureDesk/BuzzFeed Austria

Tinder ist zehn Jahre alt. Der Online-Dating-Plattform entkommt niemand. Und damit einer Heerschar von Begriffen, die ich tatsächlich noch nie gehört habe.

Online-Dating gibt es ja schon lange. Bei den ersten brauchtest du einen Computer und außerdem waren diejenigen, die dich weiterbringen konnten, auch noch kostenpflichtig. Und nicht ganz billig. Dann doch lieber Menschen in Bars anlabern. Aber spätestens mit dem Aufkommen von Tinder im September 2012 hat sich das grundlegend geändert, und mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie mit all ihren Lockdowns sind die User:innen-Zahlen sowieso in die Höhe geschossen.

Im wahren Leben jemanden kennenlernen? Fehlanzeige. Dann lieber links und rechts wischen. Damit einhergehend war auch eine Unzahl neuer Begriffe, bei denen nicht nur meine erste Reaktion war: hä? Zeit, Licht ins Dunkel zu bringen und einige zu erklären.

1. Benching

Eigentlich nichts anderes als Warmhalten. Du schreibst mit mehreren Matches gleichzeitig und vertröstet sie jeweils. Auf die lange Bank schieben eben.

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2. Breadcrumbing

Also immer nur ein Brotkrümel streuen, regelmäßig Nachrichten schreiben, aber nicht wirklich Interesse am Gegenüber haben.

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3. Rebound

Klassische Lückenbüßer:innen, wenn also Menschen lediglich als Ablenkung nach einer womöglich schmerzhaften Trennung gebraucht werden.

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4. Simping

Menschen, die sich superfreundlich geben, aber bloß eine Gegenleistung erhoffen, meist sexueller Natur.

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5. Stashing

Du führst mit jemandem eine liebevolle und innige Beziehung, willst diese Person aber partout nicht deinen Freund:innen oder deiner Familie vorstellen.

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6. Mooning

Irgendwo zwischen Ghosting und Blocken. Nachrichten kommen beim Gegenüber nicht an, weil diese ihr Smartphone permanent im „Bitte nicht stören“-Modus haben.

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7. Mingle

Ein neuer Beziehungsstatus für Unentschiedene, die sich weder als Single noch als vergeben bezeichnen.

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8. Daterview

Ähnlich wie bei einem Vorstellungsgespräch, also einem Interview, wird nur ein Fragenkatalog abgearbeitet. Kein richtiger Dialog zwischen zwei Menschen.

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9. Shippen

Ganz einfach auf diejenigen Menschen zutreffend, mit denen du sehr gerne eine Beziehung führen würdest.

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10. Sneaky Link

Noch so ein neuer Begriff, der sich auf Altbekanntes bezieht, Affären nämlich. Eine Person, mit der du dich nur heimlich zum Sex triffst.

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11. Textlationship

Eine Beziehung, die nur aus Chatten besteht, bei der sich die beiden kommunizierenden Menschen aber nie im wirklichen Leben treffen.

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12. Catfishing oder Kittenfishing

Sich auf Dating-Apps anders, interessanter, besser geben als man wirklich ist, um das Gegenüber für sich zu gewinnen.

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13. Sunday Test

Mit jemandem einen bewusst extrem langweiligen Sonntag verbringen, um zu checken, ob man auch wirklich zusammenpasst.

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Sebastian Kurz‘ Arbeitgeber Peter Thiel hat mit „The Right Stuff“ übrigens eine Dating-Plattform für Rechte gegründet.

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