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11 Beispiele aus dem Kärntner Gender-Leitfaden, die nicht mal zum Villacher Fasching lustig sind

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Von: Johannes Pressler

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Wir sind ja definitiv pro-gendern, doch manche dieser Begriffe in einem Gender-Leitfaden der Kärntner Regierung sind doch ein bisschen übertrieben.

In manchen Lebenssituationen beziehungsweise Berufsbranchen sollte es mittlerweile selbstverständlich sein, in anderen sind wir davon noch weit entfernt. Die Rede ist von einem geschlechtergerechten, diskriminierungsfreien Sprachgebrauch. Dazu hat die Kärntner Landesregierung unter Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) vor Kurzem einen Beschluss gefasst und einen 71 Seiten langen Leitfaden zum Gendern in der Verwaltung auf die Beine gestellt. Manche Anpassungen darin ergeben durchaus Sinn, doch bei diesen elf sind wir uns nicht so sicher:

1. Bäckerin/Bäcker ➡️ „Fachkraft für Bäckerei“

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2. Autorin/Autor ➡️ „literaturschaffende Person“

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3. Gast ➡️ „Besuchsperson“

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4. Polizistin/Polizist ➡️ „Polizeikraft“

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5. Siegerin/Sieger ➡️ „die/der den ersten Platz Belegende“

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6. Mutter/Vater ➡️ „Elternteil“

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7. Botin/Bote ➡️ „überbringende Person“

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8. Täterin/Täter ➡️ „Unrechtsperson“

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9. Vaterland ➡️ „Erstland“

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10. Chefsache ➡️ „Sache von oberster Priorität“

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11. Hausmeisterin/Hausmeister ➡️ „Fachkraft für Gebäudemanagement“

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Passend dazu: 17 gegenderte Produkte, die dümmer sind als ein Stück Brot.

Update vom 15. Dezember, 19:36 Uhr: Nachdem der Gender-Leitfaden immer mehr Kritik erhalten hatte, gab Landeshauptmann Kaiser nun bekannt, dass das Wörterbuch doch zurückgezogen wird.

Anmerkung: Dieser Artikel wurde am 15. Dezember 2022 veröffentlicht.

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