7 Serien-Beziehungen, die endlich mal nicht nur toxisch sind

Die meisten Serien-Pärchen sind vor allem eins: toxisch. Doch es gibt auch einige TV-Beziehungen, die zeigen, dass auch eine gesunde Beziehung für Zuschauer:innen aufregend sein kann.
Machtansprüche, Dramen und Streit, Sätze wie „Du gehörst nur mir“ und die weibliche Hauptrolle, die den Badboy vor sich selbst retten will sowie natürlich die leidenschaftlichen Versöhnungen. Strukturen wie diese finden wir in fast jeder romantischen Serie. Und in vielen Fällen lieben wir sie oder sind zumindest glücklich über ein Happy End. Wie toxisch viele der über den Bildschirm flackernden Beziehungen sind, fällt oft gar nicht auf. Dabei gibt es mittlerweile einige - wenn auch leider deutlich weniger - gesunde Beziehungen in Serien. Hier sind 7 TV-Lieben, die unsere „Relationship Goals“ neu definieren:
1. The Bold Type: Richard und Sutton
Die Beziehung von Richard und Sutton gehört zu den schönsten, die je in einer Serie zu sehen war. Auch wenn die beiden eindeutig ihre Höhen und Tiefen hatten und der ein oder andere Streit Zuschauer:innen zu Tränen gerührt hat, sind sie sich stets mit Respekt und auf Augenhöhe begegnet. Richard und Sutton aus der allgemein sehr empfehlenswerten Serie „The Bold Type“ fordern und fördern sich, statt sich runterzumachen. Lieben wir!
2. This Is Us: Rendall und Beth, Jack und Rebecca sowie Toby und Kate
Zugegebenermaßen ist es bei „This Is Us“ schwierig, sich für ein Paar zu entscheiden: Denn im Gegensatz zu vielen anderen Serien, sind in der Drama-Serie so gut wie alle Beziehungen gesund. Deswegen sollen hier auch Randall und Beth, Jack und Rebecca, sowie Toby und Kate genannt werden. Die preisgekrönte „This Is Us“ lehrt nicht nur viel übers Leben und Familien, sondern zeigt vor allem, dass eine funktionierende Beziehung zwar viel Arbeit und Kompromissbereitschaft bedeutet, doch auch ohne Toxizität funktionieren kann.
3. Riverdale: Cheryl und Toni
Auf den ersten Blick mag man sich vielleicht fragen: Wieso taucht „Riverdale“ hier in dieser Auflistung auf? Doch Cheryl und Toni sind, abgesehen von dem alltäglichen Wahnsinn bei „Riverdale“, in vielen Hinsichten wirklich wunderbar zusammen. Die beiden Charaktere sind alleine bereits willensstark und voller Power, doch zusammen erreichen sie eigentlich alles. Und das nicht, weil sie sich gegenseitig verändern oder die negativen Eigenschaften der anderen kritisieren. Sie nehmen sich, so wie sie sind.
4. How I Met Your Mother: Marshall und Lily
Marshall und Lily sind für viele Sitcom-Fans das perfekte Paar - und das aus guten Gründen. Die beiden sind seit dem College zusammen und zeigen im „How I Met Your Mother“-Universum, wie eine gesunde Beziehung aussehen kann. Ja, sie streiten und auch mal richtig arg, aber am Ende des Tages, finden sie immer wieder zueinander. Lily erinnert Marshall an seine Träume, und andersrum genauso. Auch, wenn die in gewissen Momenten nicht zusammen realisierbar sind.
5. The Fosters: Lena und Stef
In der Familien-Drama-Serie „The Fosters“ gibt es so einige Szenen, die einfach nur glücklich machen. Und wenn man ehrlich ist, muss man zugeben: Viele davon haben mit Stef and Lena Adams-Foster, den Eltern in der Show, zu tun. Die beiden meistern nicht nur jedes Chaos in der Familie gemeinsam (und davon gibt es einige), sondern auch jeden Rückschlag in ihrem eigenen Leben. Wie offene Kommunikation und füreinander beziehungsweise aneinander arbeiten aussehen kann, zeigen die beiden in all den Staffeln einfach perfekt.
6. One Tree Hill: Julian und Brooke
Auch wenn es bei „One Tree Hill“ diverse Beziehungen gibt, die alles andere als gesund sind, zeigen die Serienmacher:innen gegen Ende der neun Staffeln mit Julian und Brooke Davis, dass sie auch anders können. Brooke hatte nicht immer Glück, was ihre Männerwahl angeht, doch mit Julian jemanden an ihrer Seite, der ihre Träume stets unterstützt - egal ob es um Beruf oder Familie geht. Auch in schwierigen Zeiten begegnen sich Brooke und Julian mit Respekt. So wie es sich gehört.
7. How To Get Away With Murder: Oliver und Connor
Wer die preisgekrönte Serie „How To Get Away With Murder“ gewesen hat, weiß: zwischen Morden und den Dramen rund um Annalise Keating kann es schwer sein, eine gesunde und normale Beziehung zu führen. Doch Connor und Oliver beweisen, dass es gehen kann. Die Lebensumstände sind durch die vielen toten Menschen im Umfeld zwar nicht wirklich einfach, doch durch ihre Liebe zueinander, schaffen die beiden gefühlt alles. Auch wenn die Lügen vor allem zu Beginn der Beziehung als solide Grundlage nicht optimal sind, kann man hier ein Auge zudrücken.