Und wenn doch mal Spannungen auftreten?
Wir hatten im Vorfeld einen medizinischen Check-Up und ein Gespräch mit einer Psychologin, die gefragt hat, wie’s uns geht und ob uns etwas bedrückt. Zusätzlich steht uns eine Arbeitspsychologin zur Verfügung. Wir sprechen wöchentlich mit der Personalabteilung und haben alle möglichen Notfallnummern bekommen, sollte irgendwas sein. Wie gesagt kann man ja auch seine Privatsphäre haben in den Einzel-Containern. Wir verstehen uns untereinander auf jeden Fall sehr gut. Man kennt sich auch schon lang, außerdem arbeiten alle für das gleiche, gemeinsame Ziel.
Was war denn dein persönliches Motiv, auch dieses Mal wieder bei der Isolationstruppe dabei zu sein?
Auf jeden Fall die Zugehörigkeit zu Wien Energie. Das ist eine gute Sache, die da gemacht wird. Es hängen Jobs daran, auch mein eigener, und dass die Firma als wichtigster Energielieferant für Wien und Umgebung in Pandemie-Zeiten vorsichtig ist, finde ich super. Ich freue mich natürlich, wenn ich da meinen Beitrag dazu leisten kann.