Kuchenbackende Frau im Homeoffice: Twitter reagiert auf Sager von ÖVP-Wien-Chef Mahrer

Karl Mahrer, frisch gebackener Chef der Wiener ÖVP, sorgte mit einem Sager zur Arbeit im Homeoffice für Verwirrung. Auf Social Media blieb er dabei nicht unverschont.
Fast sechs Monate ist es her, als Ex-Finanzminister Gernot Blümel direkt nach seinem engen Kollegen, Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz, der Politik den Rücken kehrte. Blümel war neben seiner Funktion als Minister auch Chef der ÖVP in Wien. Seit Freitag (20. Mai) leitet jetzt ein neuer Mann das hauptstädtische Landesbüro der Volkspartei: Karl Mahrer. Im Interview mit der „Kronen Zeitung“ sprach sich der 67-Jährige zuletzt für eine neue Büro-Regelung aus, weil backende Ehepartner die Arbeit im Homeoffice „manchmal“ stören würden. Mahrer hat seine Aussage bisweilen wieder relativiert und bezeichnete das Ganze als „reine Zuspitzung“, auf Twitter zeigte man sich von seiner Aussage aber alles andere als begeistert.
1. „Kronen Zeitung“-Journalist Michael Pommer reagierte prompt auf den Vorwurf der „reinen Zuspitzung“:
2. Entschuldigt.
3. Gute Frage.
4. Same.
5. Haha!
6. Je mehr man darüber nachdenkt, desto verrückter wird es.
7. Die Ehefrau ist schuld!
8. „Wer will in den 70ern leben, muss nur ÖVP brav wählen!“
9. Achtung, Satire!
10. Mahrer selbst versuchte den Aufreger mit Humor zu nehmen, das Ganze ging aber wohl eher nach hinten los.
11. Dem noch nicht genug:
Dem Kuchen-Sager nicht genug, könnte es für Mahrer nun richtig ernst werden. Wie die Tageszeitung „Der Standard“ am Freitag (20. Mai) nämlich berichtet, taucht der Wiener ÖVP-Chef in Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) auf.
Erst wenige Tage zuvor sorgte ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner mit einer Aussage zum Staatsbürgerschaftsgesetz für Aufregung. So hat das Internet darauf reagiert.