Fail-Projekt „Kaufhaus Österreich“ sperrt zu und Twitter macht sich einen Spaß daraus

Noch aus der Zeit von Wirtschaftsministerin Schramböck: Fast eine Million Euro soll das gefloppte Digitalprojekt gekostet haben.
Eigentlich hätte das „Kaufhaus Österreich“ noch vor Weihnachten 2020 zum österreichischen Amazon werden sollen. Das war die Idee der damaligen Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP). Von Anfang an gab es allerdings technische Probleme, die Shop-Suchfunktion wurde als Flop abgestempelt und nach zwei Monaten schon wieder eingestellt. Laut dem aktuellen Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) wäre es ein Projekt „mit guter Intention“ gewesen, mit Gesamtkosten von 946.068,54 Euro soll das „Kaufhaus Österreich“ mit dem 1. Juli jetzt aber endgültig zusperren. Hier sind die besten Reaktionen auf das Ende des sündteuren Fail-Projekts:
1. Von historischer Bedeutung.
2. Wir verspüren einen Hauch Sarkasmus.
3. Man lernt nie aus.
4. Langweilig wird uns nie.
5. Politik-Sprache übersetzt:
6. Uff, der sitzt tief.
7. Eine verdammt teure Zeitreise.
8. Same.
9. Eine gute Idee ...
10. ... und eine gute Frage.
11. Kennst du wen? Also ich nicht.
Nicht erst seit dem Rücktritt von Wirtschaftsministerin Schramböck befindet sich die ÖVP in der Krise. Hier sind sieben Baustellen, mit denen die Volkspartei derzeit zu kämpfen hat.