12 Bilder von den „Uni friert“-Protesten wegen drohender Pleite an den Hochschulen

Der Technischen Universität (TU) Wien droht Zahlungsunfähigkeit - anderen Hochschulen geht es nicht viel besser. Jetzt wurde demonstriert.
Bis zu 9.000 Personen sollen es gewesen sein, die am Montag (7. November) in Wien wegen der finanziellen Schwierigkeiten der österreichischen Hochschulen demonstrierten. Zuerst fanden vor der Technischen Universität (TU) Wien mehrere Lehrveranstaltungen im Freien statt, dann marschierte der Demo-Zug - vorbei an anderen Hochschulen - bis zum Bildungsministerium von Martin Polaschek (ÖVP). Der Minister wird dafür kritisiert, in Zeiten der Inflation eine zu geringe Erhöhung des Uni-Budgets geplant zu haben. 500 Millionen Euro statt der geforderten 1,2 Milliarden bis 2024.
Dementsprechend groß war der Andrang zum Aktionstag namens „Uni friert“, um auf die möglichen Folgen des geringen Budgets aufmerksam zu machen: eingesparte Labore, keine Einstellungen mehr und gekürzte Forschungsbudgets, aber auch kalte Hörsäle und weiterhin Online-Semester. Der Druck steigt, denn nur noch bis zum 11. November hat das Bildungsministerium Zeit, das Uni-Budget zu ändern. Wie groß daher das Interesse an der Demonstration war, zeigen diese zwölf Bilder:
1. Bis zu 9.000 Menschen sollen an der Demo teilgenommen haben

2. „Du sparst uns die Uni weg“

3. „Wer an den Unis spart, spart an unserer Zukunft“

4. „STREIK!“

5. Direkt vor dem Bildungsministerium

6. „Investieren in Bildung, das ist fix, da verhaut man nix!“

7. „Geld für Korruption - kein Geld für Unis?“
8. „Warten auf Förderung“

9. „Wer an den Unis spart, riskiert unsere Zukunft“

10. „Karl, mir ist kalt“

11. „Winter is coming“

12. „Hast an Scheck, Polaschek?!“

An den Schulen sieht es nicht viel besser aus. Krankenstände und Personalmangel treiben Lehrkräfte an die Grenzen.
Anmerkung: Dieser Artikel wurde am 8. November 2022 veröffentlicht.