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5 Memes zeigen, wie sich Zugbegleiter:innen bei Bahn-Streiks wirklich fühlen

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Von: Jana Stäbener

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Statt flächendeckendem Tarifstreik kommt es nun nur zu vereinzelten Zugausfällen. Für einige Zugbegleiter:innen maximal verwirrend.

Der geplante Warnstreik von Sonntag bis Dienstag wurde am Samstag, 13. Mai, überraschend abgesagt. Die Deutsche Bahn und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hatten vor dem Arbeitsgericht in Frankfurt am Main einem Vergleich zugestimmt. Letztere verhandelt seit Ende Februar auch mit rund 50 Konkurrenten der Deutschen Bahn über neue Tarifverträge (die auch Verdi für Mitarbeitende im öffentlichen Dienst fordert).

Trotz der Absage des 50-Stunden-Warnstreiks kommt es nun zu einigen Verspätungen und Ausfällen. So würden am Montag, 15. Mai, im Fernverkehr der DB nur rund zwei Drittel der geplanten Züge fahren, heißt es. Auch bei Regionalverbindungen könne es einzelne Ausfälle geben.

Für Zugbegleiter:innen (die ihre Uniform unabhängig vom Geschlecht wählen dürfen), bedeutet das: Kein Streik, dafür gestresste Fahrgäste, die das Bahnpersonal angehen und die man irgendwie beruhigen muss. Der oder die Zugbegleiter:in hinter dem Instagram-Account @zubmemees hält diese Enttäuschung in Memes fest. Hier fünf davon:

1. So fühlt es sich als Zugbegleiter an, Feierabend zu machen, wenn drei ICEs ausfallen...

2. Die Vorfreude auf den Streik (der jetzt gar nicht stattfand) war vor drei Tagen noch groß...

Mehr zur Deutschen Bahn: DB postet Scherz zum 9-Euro-Ticket und bekommt ungefragt Liebestipps

3. ... und die Schadenfreude über Arbeitgeber, deren Angestellte nicht zur Arbeit kommen.

4. „Der eine Fahrgast am Bahnsteig, der vom Streik nichts mitbekommen hat“

5. Dann die maximale Verwirrung, als der Streik von der EVG abgesagt wird: „Ich blick da nicht mehr durch“

Mehr zum Thema Streik: Unser Autor findet: Das neue Tarifangebot kann man doch gar nicht mehr ablehnen.

(Mit Material der dpa)

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