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9 Tweets zum ÖVP-U-Ausschuss, der mehr Fragen aufwirft als eine Mathematik-Matura

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Von: Johannes Pressler

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Seit März 2022 ist der Untersuchungsausschuss zu den ÖVP-Korruptionsvorwürfen im Gange. Jetzt steht er de facto vor dem Ende.

Ein Untersuchungsausschuss, der sich mit Korruption in der amtierenden Kanzlerpartei auseinandersetzt. So etwas hat es in Österreich noch nicht gegeben - bis zum 2. März 2022, als Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) als erste Auskunftsperson sich den Fragen der Abgeordneten im ÖVP-Korruptionsuntersuchungsausschuss (kurz: ÖVP-U-Ausschuss) stellen musste. Getan hat sich seitdem einiges, unter anderem die ewige Debatte über Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) und seinen Vorsitz in diesem U-Ausschuss.

Eine Sonderpräsidiale am Freitag (19. Jänner) soll klären, wie es mit dem U-Ausschuss nun weitergeht. Nach Blockaden der ÖVP in den letzten Tage heißt es jedoch aus mehreren Medien, dass er „de facto“ vor dem Ende steht. Eines ist allerdings jetzt schon klar: Dieser ÖVP-Untersuchungsausschuss wirft mehr Fragen über Österreich auf als eine Mathematik-Matura, wie diese neun Tweets zeigen:

1. Schon von Anfang an war das Ganze eine „Frotzelei“

2. Kannst du nicht erfinden

3. Selbst ein Untersuchungsausschuss hält die ÖVP bei ihren Postenbesetzungen nicht zurück

4. Sobotka soll selbst Teil der Vorwürfe sein - und leitet trotzdem den U-Ausschuss ...

5. ... also wenn es nicht „wichtigere“ Anlässe gibt

6. Ex-Kanzler Kurz soll im U-Ausschuss sogar nicht die Wahrheit gesagt haben

7. Kein Scherz: Sogar über die Wahrheitspflicht wurde mal diskutiert

8. Wo soll man hier überhaupt anfangen?

9. Und dann gab es sogar noch diese eine „Oasch“-Debatte *seufz*

Passend dazu: 9 Memes über Sebastian Kurz, die mich selbst ein Jahr nach dem Rücktritt noch zum Weinen bringen.

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