„Im Zentrum“ zu Neuwahlen: 17 Tweets, die zeigen, dass du nicht mehr einschalten brauchst

Es ging rund in der ORF-Diskussionssendung „Im Zentrum“, diesmal zu möglichen Neuwahlen. Auf Twitter war man sich einig: ein einziger Abschaltimpuls.
Thomas Schmid will Kronzeuge werden. So weit, so gut. Wäre er nicht ein ehemals enger Vertrauter von Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz, darüber hinaus ÖBAG-Chef und Generalsekretär im ÖVP-Finanzministerium. Es knirscht also im Gebälk der von ÖVP und Grünen gebildeten Koalition. Nicht zuletzt deshalb fordern SPÖ, FPÖ und NEOS Neuwahlen, während die Regierungsparteien die Arbeit in ihrer Koalition fortsetzen wollen.
Also lud man am Sonntag, dem 6. November, zu einer Diskussionsrunde im ORF, zur von Claudia Reiterer moderierten Sendung „Im Zentrum“. Wer von den geladenen Gästen einen gepflegten Austausch von Argumenten erwartete, wurde allerdings enttäuscht. Man redete wild durcheinander, ging nicht auf Fragen ein und sorgte für einen Tiefpunkt der TV-Geschichte.
Ein einziger Abschaltimpuls
Geladen waren: Christian Stocker, Generalsekretär der ÖVP, Meri Disoski, Klubobfrau-Stellvertreterin der Grünen, Jörg Leichtfried, Klubobfrau-Stellvertreter der SPÖ, Marlene Svazek, Bundesparteiobmann-Stellvertreterin der FPÖ sowie Christoph Wiederkehr, Vizebürgermeister von Wien und stellvertretender Bundesparteivorsitzender von NEOS.
Die Reaktionen auf Twitter ließen nicht lange auf sich warten. Der allgemeine Tenor: ein einziger Abschaltimpuls.