1. BuzzFeed.at
  2. News

8 Beispiele, wieso „Kronen Zeitung“-Kolumnist Michael Jeannée nicht mehr schreiben sollte

Erstellt:

Von: Johannes Pressler

Kommentare

Michael Jeannée blickt nach unten.
Die „Krone“-Kolumnen von Michael Jeannée sind landesweit bekannt. © Mirjam Reither/APA-PictureDesk

Michael Jeannée von der „Kronen Zeitung“ ist einer der umstrittensten Kolumnisten des Landes. Das hat auch seine Gründe.

Zumindest in einer Sache ist Michael Jeannée ungeschlagen: bei Verstößen gegen den journalistischen Ehrenkodex des Presserats. Allein von 2012 bis 2014 wurde der Kolumnist sechsmal verurteilt. Vor seiner Zeit bei der „Kronen Zeitung“ schrieb der im tschechischen Olmütz geborene Jeannée unter anderem für die „Bild am Sonntag“. Bis heute erntet er für seinen populistischen und oftmals unter die Gürtellinie gehenden Stil einiges an Kritik.

„Krone“-Kolumnist Jeannée will Kurz-Comeback

Der neueste Streich von Jeannée: In seiner Neujahrskolumne wünschte er sich ein Comeback vom ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Dieser sei „das größte Polittalent nach Bruno Kreisky“. Von den Korruptionsermittlungen gegen Kurz fehlt in der Jeannée-Kolumne jegliche Spur.

Warum Jeannée schon in der Vergangenheit für einiges an Kopfschütteln sorgte, zeigen diese acht Beispiele:

1. Wenn Jeannée über Frauen schreibt

2. Dieser Liebesbriefe an SPÖ-Landeshauptmann Doskozil hat es in sich

3. „Einmal nur so geliebt werden, wie Sebastian Kurz von Michael Jeannée“

4. Ja, es gibt wirklich wichtigere Dinge als die Frisur eines Ministers

5. Kann schon mal „passieren“ so eine NS-Anspielung

Screenshot eines „orf.at“-Artikels mit der Überschrift: „‚Krone‘ strick NS-Anspielung aus Kolumne“
. © Screenshot: orf.at

6. Vor drei Jahren legte sich Jeannée - aus welchem Grund auch immer - sogar mit Conchita an

Screenshot eines „kleinezeitung.at“-Artikels mit der Überschrift: „Presserat verurteilt Jeannee wegen Verunglimpfung von Conchita“
. © Screenshot: kleinezeitung.at

7. Ein großer Menschenfreund wird Jeannée wohl nicht mehr

8. Besonders teuer wurde ihm ein Text gegen „Falter“-Chefredakteur Florian Klenk

Screenshot eines „derstandard.at“-Artikels mit der Überschrift: „Oberlandesgericht erhöht Entschädigung für Jeannée-Kolumne gegen Klenk deutlich“
. © Screenshot: derstandard.at

Passend dazu: 22 Schlagzeilen aus Österreich, die uns 2022 besonders in den Wahnsinn getrieben haben.

Auch interessant

Kommentare