Nach seiner Lovestory mit Donald Trump plant Kanye West jetzt ausgerechnet eine Reise nach Russland

Angekündigt hat Rapper Ye, besser bekannt als Kanye West, für seine Russland-Reise ein paar Konzerte. Der wahre Grund scheint aber ein anderer zu sein.
Geplant habe Kanye West einen längeren Aufenthalt in Russland und auch einen Besuch bei Wladimir Putin. Russland würde für den Rapper sogar seine „zweite Heimat“ werden, sagte der Berater von West, Ameer Sudan, im Interview mit dem US-Magazin „Billboard“.
Kanye West nach Russland: Dubiose Geschäfte mit Trump-Freund
Neben ein paar kirchenähnlichen Konzerten, die West für seinen Aufenthalt plant, hat die bevorstehende Russland-Reise des Erfolgsrappers aber vor allem finanzielle Gründe. Neben einem Besuch bei Wladimir Putin, der Russland seit mehr als 20 Jahren fest in seinen Händen hält, sollen laut des Kanye-West-Beraters nämlich neue Geschäfte mit dem Milliardär Aras Agalarow im Raum stehen.

Agalarow ist ein aserbaidschanisch-russischer Immobilienentwickler und soll enge Verbindungen zu Wladimir Putin haben. Der 66-Jährige soll zudem eine so gute Beziehung zu dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump haben, dass Agalarow sogar schon des Öfteren als „Trump von Russland“ bezeichnet wurde. So scheint sich der Kreis zu Kanye West zu schließen.
Die weirde Beziehung zwischen Kanye West und Donald Trump
Dass Kanye West eine spannende Vergangenheit mit Donald Trump hat, ist nämlich wahrlich kein Geheimnis. Für besonderes Aufsehen sorgte sein Besuch bei Trump im Oktober 2018. Der umstrittene Rapper war da beim damaligen und ebenso umstrittenen US-Präsidenten im Weißen Haus zum Mittagessen eingeladen.
West, der bereits vor dem Besuch öfters mit einer „Make America Great Again“-Kappe gesichtet wurde, war von Präsident Trump so begeistert, dass er ihn mitten im Präsidentenbüro umarmte und zur Presse sagte: „Ich liebe diesen Typen.“

West scheint ein so großer Fan von Trump gewesen zu sein, dass er sich dann 2021 sogar dazu entschied, selbst bei der Präsidentenwahl anzutreten. Im Vergleich zu seiner Musikkarriere und seinen Geschäften war der Abstecher in die Politik jedoch weniger erfolgreich. Von insgesamt rund 160 Millionen Stimmen erhielt West nur um die 60.000.