Schnee ist der geilste Shit ever und die Wissenschaft hat dafür 5 Beweise

Excuse you, aber Schnee und ich sind zurecht beste Freund:innen.
Während es im Westen Österreichs schon bergeweise weißes Gold geregnet hat, mussten die Wiener:innen bis heute warten, um so ein richtiges Winter Wonderland genießen zu können. Zur Feier des Tages habe ich nicht nur meine ultra Grown-up „Christmas Jazz“-Playlist auf Repeat, wo mir Michael Bublé „It‘s beginning to look a lot like Christmas“ ins Ohr säuselt (Hell yes, it is), sondern ich stelle die Frage: Warum macht uns Schnee eigentlich so glücklich? Und warum ist er so geil? Die Antworten erfährt ihr hier:
1. Schnee weckt Kindheitserinnerungen
Schnee löst in uns Nostalgie aus - und gibt uns das Gefühl, in eine andere Zeit oder an einen anderen Ort zurückversetzt zu werden. Kindheitserinnerungen wie Schneemann bauen, Eislaufen oder Schnee schaufeln werden besonders intensiv in unserem Gedächtnis abgespeichert. Und sensorische Reize - so wie eben Schnee - haben die Kraft, solche Erinnerungen unwillkürlich auszulösen.
2. Schnee reduziert Lärmverschmutzung
Unter Lärmverschmutzung versteht man die akustische Umweltverschmutzung durch schädliche Lärmbelastung. Gerade in großen Städten kann sie zum Problem werden und sich negativ auf die Lebensqualität auswirken. Umso cooler die Erkenntnisse aus der Wissenschaft: Schnee absorbiert Schall und reduziert Lärm. Forscher:innen der Universität Kentucky haben herausgefunden, dass Schnee bis zu 60 Prozent der Umweltgeräusche dezimieren kann. Die Weihnachtszeit ist also nicht umsonst die Zeit der Stille. Wenn weiße Flocken vom Himmel schweben, können wir tatsächlich mehr zur Ruhe kommen.
3. Schnee ist gut für unsere mentale Gesundheit
Wenn sich eine weiße Decke über die Landschaft legt, dann schaut das nicht nur unglaublich ästhetisch aus, es wirkt sich auch positiv auf unser psychisches Wohlbefinden aus. Denn nicht nur sieht die Welt sauberer aus, wenn alles um uns herum mit Schnee bedeckt ist, es reduziert auch effektiv unseren Stress im Alltag. Besonders dann, wenn wir uns die Zeit nehmen, um in die Natur zu gehen und dabei am besten auch noch aktiv sind - ausgedehnte Winterspaziergänge eignen sich dafür hervorragend.
4. Im Einklang mit der Natur
Schnee dämpft allerdings nicht nur Straßenlärm - an verschneiten Tagen fällt es uns auch leichter, Naturgeräusche wahrzunehmen. Geräusche wie das Knacken eines Baumes im Wald oder Vogelgezwitscher sind besser hörbar. Auch das entspannt uns: Laut einer Studie der Universität Sussex verzeichnen Menschen mehr Aktivität in den Teilen ihres Gehirns, die für Ruhe und Entspannung verantwortlich sind, wenn sie Naturgeräusche hören.
5. Einmal tief durchatmen, bitte!
Schnee hat eine reinigende Wirkung auf die Luft, weil die Wassermoleküle in der Luft im Kristallisationsprozess, also bei der Bildung von Schneeflocken, die Schmutzpartikel aus der Luft effektiv absorbieren können und sie mit dem Schnee auf den Boden bringen.
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