Möbelix macht Werbung mit den Thomas-Schmid-Chatprotokollen, das Netz rastet aus

Möbelix steht für billige Möbel, nicht aber für witzige Werbungen. Mit den Thomas-Schmid-Chatprotokollen trifft man jetzt aber ins Schwarze.
Kronzeugenanwärter Thomas Schmid und Ex-Kanzler Sebastian Kurz werben jetzt für einen Möbeldiskonter. Zumindest fast. In seiner neuesten Kampagne setzt Möbelix auf die Chatprotokolle, die den türkisen Teil der ÖVP ins Bedrängnis gebracht haben. Damit das Möbelhaus selbst keinen Ärger bekommt, sind nur die Vornamen zu sehen, also Thomas und Sebastian.
„Ich habe Sebastians Budget um 35 Prozent erhöht. Sebastian kann jetzt Geld scheißen“ steht da jetzt. Das Maskottchen Möbelix-Man mischt sich in den Chat-Verlauf und weist darauf hin, dass Geld keine Rolle mehr spielt, denn es wäre ja Räumungs-Vor-Verkauf. „Thomas‘“ Reaktion: „Scheiße mich jetzt an“.
Das blieb auch auf Twitter nicht unbemerkt und sorgte durchwegs für Belustigung, trotz der doch etwas derben Sprache.
1. Um nicht zu sagen, ganz großes Kino
2. Werbung wirkt. Also fast
3. Wäre der Begriff „Außerparlamentarische Opposition“ nicht so vorbelastet
4. Die Herrschaften reißt‘s betsimmt
5. Die Liebe scheint grenzenlos zu sein
6. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
7. Siehe auch: „Hure der Reichen“
8. Der Schuss ging wohl nach hinten los
9. Möbelix bleibt am Ball
10. Es geschehen noch Zeichen und Wunder
11. Manche können‘s kaum glauben
12. Ehre, wem Ehre gebührt
13. Und auch, weil die XXXLutz-Werbungen immer nerviger werden
14. Ich war‘s nicht
15. Ein Boykott, der keine Wirkung zeigen wird
16. So weit muss man einmal kommen
17. Entwarnung, keine Fake News
18. Überzeugt auch eingefleischte Werbungshasser:innen
19. Und was letztlich hängenbleibt
Die ÖVP steckt ja tief in der Krise. Was ist los mit der Regierungspartei? Und hier sind 17 Menschen, die nicht glauben können, dass Kurz-Kumpel Fleischmann zurück ist.