17 süße und aufmunternde Fakten über Tiere, die ich echt gebraucht habe
Wenn du mal eine Pause vom Jahr brauchst.
1. Einige Fische können das Gesicht ihres Besitzers erkennen.

Diese Fähigkeit hängt sehr von der Fischart ab. Manche Fische können lernen, bekannte Gesichter zu erkennen, obwohl sie nicht den Hirnbereich besitzen, den wir Menschen zur Gesichtserkennung nutzen. Die Studie, die das herausgefunden hat, hat nur mit Schützenfischen gearbeitet. Es ist aber gut möglich, dass auch andere kleine Fische dazu in der Lage sind!
2. Es gibt winzige Zwergmäuse, die manchmal in Blumen schlafen.
Bienen schlafen auch manchmal in Blumen und kuscheln sogar miteinander.
3. Große Pandas sind nicht mehr vom Aussterben bedroht und auch die Tigerpopulation nimmt wieder zu.

Der Bestand des Großen Pandas ist innerhalb von zehn Jahren um 17 Prozent gestiegen. Dadurch sind sie nicht mehr als „stark gefährdet“, sondern als „gefährdet“ einzuordnen. Und im Moment verzeichnet Indien, wo 60 Prozent aller Tiger leben, einen Zuwachs von 33 Prozent an wild lebenden Tigern.
4. Es gibt ein verlassenes Minenfeld, das zu einem Schutzgebiet für Pinguine geworden ist. Die Minen halten Wilderer fern und die Pinguine sind zu leicht, um sie auszulösen.

Die Minen wurden im Jahr 1982 auf den Falklandinseln gelegt. Damals wurde dieses Gebiet von argentinischen Kommandos besetzt, die in einem Konflikt mit britischen Truppen gestanden haben. Das haben die Magellan-Pinguine genutzt, indem sie sich seitdem fröhlich auf diesem Gebiet ausgebreitet haben. Da die verminten Bereiche gut markiert und abgesperrt sind, wurde noch kein Zivilist verletzt.
5. Dein Hund träumt wahrscheinlich von dir.

Dr. Deirdre Barrett ist klinische Psychologin an der Harvard Universität und hat in einer Studie mit zwei Gorillas, die Zeichensprache beherrschen (Koko und Michael), herausgefunden, dass Tiere ähnlich wie Menschen träumen können. Es ist wahrscheinlich, dass auch Hunde davon träumen, was sie beschäftigt, wie zum Beispiel Gassi gehen oder ihr Herrchen glücklich zu machen.
6. Wenn ein Elefantenbaby zur Welt kommt, trompeten andere Elefantenmütter der gleichen Gruppe, um die Geburt des Babys zu feiern.

Elefanten bleiben ihr ganzes Leben in engen „Familiengruppen“ zusammen, die in der Regel aus weiblichen Elefanten bestehen. Die männlichen Elefanten verlassen die Gruppe oft, um sich zu paaren, oder sie schließen sich mit anderen Einzelgängern zusammen. Deshalb sind bei der Geburt von Elefantenbabys oft andere weibliche Elefanten dabei.
7. Delfinmütter singen für ihre ungeborenen Babys.

Eine Studie der University of Southern Mississippi hat herausgefunden, dass Delfinmütter eine Art „Erkennungspfeifen“ für ihre ungeborenen Babys benutzen. Die Studie geht davon aus, dass das Pfeifen den „Namen“ der Mutter signalisiert. Wenn das Kalb geboren ist, hilft dieses Pfeifen, die Mutter im Wasser wiederzuerkennen. Die anderen Delfine in der Umgebung pfeifen dann weniger, um dem Kalb zu helfen, das richtige Pfeifen zu lernen.
8. Kühe haben beste Freunde und sind glücklicher, wenn sie mit ihnen zusammen sind.

Laut einer Studie der Northampton University haben Kühe einen niedrigeren Puls und sind entspannter, wenn sie zusammen mit einer anderen Kuh eingepfercht sind, mit der sie eine soziale Verbindung haben.
9. Dein Hund liebt dich wirklich und nicht nur, weil du ihn fütterst und mit ihm Gassi gehst.

Verschiedene Studien haben sich mit dem Thema befasst und haben unter anderem den Oxytozinspiegel, den Puls und andere biometrische Daten von Hunden gemessen. Die Studien haben gezeigt, dass bei Menschen und Hunden die Konzentration der Bindungshormone ansteigt und die Herzfrequenz sinkt, wenn beide miteinander interagieren. Anders gesagt: Wenn du deinen Hund streichelst, produziert ihr beide mehr von dem Hormon, das dafür verantwortlich ist, dass du dich in andere Menschen verliebst. Und ihr seid beide sehr viel entspannter.
10. Wenn Hunde in Filmen und Serien zu sehen sind, werden ihre Schwänze oft 3D-animiert, weil sie sonst zu viel wedeln würden.

Das war zum Beispiel bei den Dreharbeiten zu „Der König von Narnia“der Fall. Einige der Huskys haben fröhlich mit ihrem Schwanz gewedelt und waren deshalb nicht bedrohlich genug. Möglicherweise waren sie so glücklich, weil sie wussten, dass sie als schauspielende Hunde gute Arbeit geleistet haben.
11. Hunde erkennen an der Stärke deines Geruchs im Haus, wann du nach Hause kommen solltest.

Hast du dich schonmal gefragt, warum dein Hund scheinbar ganz genau weiß, wann du nach Hause kommst? Kurz bevor du zurückkommst, lungert dein Hund vielleicht schon an der Haustür oder schaut aus dem Fenster. Er kann nämlich riechen, wie sich dein Geruch während deiner Abwesenheit verändert.
12. Bienen machen ein „Whoop“-Geräusch, wenn sie aneinanderstoßen oder sich erschrecken.
Wissenschafter:innen haben herausgefunden, dass diese Geräusche hauptsächlich dann auftreten, wenn Bienen aneinanderstoßen. Und das passiert häufiger in der Nacht.
13. Chinchillas haben einen so dichten Pelz, dass es nicht gut für sie ist, wenn er nass wird. Deshalb baden sie nicht in Wasser, sondern in Staub, so wie hier:
14. Ziegen und Kühe haben einen Akzent.

Je nachdem, wo sie leben, muhen Kühe unterschiedlich. Bei Ziegen ist es ähnlich, aber sie gewöhnen sich einen neuen Akzent an, wenn sie eine Weile mit anderen Ziegen zusammen sind.
15. Jedes Jahr entstehen Hunderte von Jungpflanzen, weil Eichhörnchen vergessen, wo sie ihr Futter vergraben haben.

Laut Rob Swihart, einem Professor für Wildtierkunde an der Purdue University, vergraben Grauhörnchen ihr Futter überall im Boden und vergessen oft, es wieder auszugraben. Diese vergrabenen Samen und Nüsse haben gute Chancen, zu Bäumen heranzuwachsen.
16. Elefantenbabys können ihre Rüssel noch nicht kontrollieren.
Genau wie bei den Menschen hapert es auch bei Elefantenbabys noch an der Feinmotorik. Wenn sie gerade erst laufen gelernt haben, fällt es ihnen manchmal schwer, komplexe Handlungen mit ihrem Rüssel durchzuführen. So wackeln sie zum Beispiel oft unkontrolliert herum, wenn sie sich Wasser in den Mund spritzen wollen.
17. Pinguine sind kitzlig.
Pinguine „lachen“ oft, wenn man sie kitzelt. Sie machen auch ähnliche Geräusche, wenn sie spielen. Das gleiche gilt für Eulen, Meerkatzen, Ratten und natürlich Primaten, wie Menschen und Affen.
Vielen Dank an u/bonqz für diesen Thread.
Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.