7 Arten, wie du deinen Christbaum transportieren kannst - oder eben nicht

Du kannst dir Weihnachten nicht ohne Christbaum vorstellen? Irgendwie musst du ihn aber auch nach Hause bringen. Dabei musst du ein paar Dinge beachten.
Rund 2,8 Millionen Bäume werden Jahr für Jahr in Österreich aufgestellt, um geschmückt und mit „O Tannenbaum“ besungen zu werden - auch die Fichten. Hast du nun ein entsprechendes, hoffentlich auch von der Größe her in dein Zuhause passendes Bäumchen erworben, stellt sich eine Frage: Wie bringe ich es nur am besten nach Hause. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, bei denen es allerdings einiges zu beachten gilt. Aufgepasst, so wird‘s gemacht.
1. Mit dem Zug
Du hast deinen Christbaum im Nachbarort gekauft, weil es dort die schönsten gibt? Schön, jetzt musst du ihn nur noch heim transportieren. Mit den ÖBB prinzipiell kein Problem, solange du keinen drei Meter großen Baum besorgt hast. Er sollte nämlich eher klein ausfallen, um mitgenommen werden zu können, jedenfalls nicht größer als eine Skiausrüstung.
2. Mit den Öffis
Jetzt wird die Angelegenheit schon haariger. Keineswegs darfst du deinen Baum liegend transportieren, du musst ihn auch stets festhalten. Stoßzeiten sollten vermieden werden, im Zweifelsfall haben die jeweiligen Fahrer:innen das letzte Wort und können dich schlimmstenfalls mit deinem Christbaum aussteigen lassen. Platz sparen ist angesagt, deswegen bitte immer im Netz.
3. Mit dem Auto
Klare Sache, denkst du. Nicht ganz, denn auch hier musst du einiges beachten. So darf der Baum die Sicht nach vorne, nach hinten, auf die Seiten- und Rückspiegel sowie auf sämtliche Bedienelemente nicht behindern. Wenn du ihn am Dach transportierst, weil der Baum entweder zu groß oder der Kofferraum zu klein ist, darf er seitlich nicht über die Spiegel hinausragen, vorne und hinten lediglich jeweils einen Meter. Ist das doch der Fall, musst du den Christbaum mit einer weißen Tafel mit rotem Rand kennzeichnen.
4. Mit dem (Lasten-)fahrrad
Wenn es sich ausgeht am Gepäckträger oder mit einem Lastenfahrrad, spricht auch dagegen nichts. Allerdings nur, solange du keine anderen Verkehrsteilnehmer:innen behinderst. Allzu groß darf der Baum natürlich nicht sein.
5. Mit deinem (E-)Scooter
Wenn du ihn mit dem Scooter transportieren willst, spielt die Größe natürlich auch eine Rolle. Du musst nämlich beide Hände frei haben, geht also eigentlich nur, wenn du ihn dir wie einen Rucksack auf den Rücken schnallst. Ungewöhnlich, aber nicht unmöglich.
6. Zu Fuß
Gerade in der Stadt eigentlich die gängigste Form, deinen Baum nach Hause zu bringen, wenn er nicht vieeel zu groß ist. Immerhin gibt es allein in Wien heuer 264 Stände, also an gefühlt jeder Ecke einen. Dabei musst du nichts beachten - solange du niemanden über den Haufen rennst, versteht sich.
7. Per Hauszustellung
Wenn alle Stricke reißen, kannst du dir deinen Baum, nachdem du ihn am Christbaumstand ausgesucht hast, auch zustellen lassen. Natürlich gegen Aufpreis. Dafür ersparst du dir die Schlepperei und sonstige Scherereien.
Aber halt, bevor du dir ein Bäumchen besorgst, solltest du 5 Dinge beachten, wenn du dir einen Christbaum ins Zimmer stellen willst.