7 österreichische Start-ups, die du kennen solltest, wenn dir irgendetwas an deiner Zukunft liegt

Österreich ist reich an Start-ups. Sie sind nicht nur in der Tech- und der Finanzbranche stark vertreten, sondern mischen in den vergangenen Jahren vermehrt auch im Nachhaltigkeits-Game mit. Wir finden das super und stellen dir einige davon vor.
Das Coole an Start-ups ist ja die Tatsache, dass die meisten wirklich zukunftsweisend sind. Und wer in den vergangenen Tagen mal vor die Tür gegangen ist, weiß, dass die Klimakrise schon recht ordentlich anklopft. Umso nicer ist es, wenn es sich Unternehmen vermehrt zur Aufgabe machen, gegen ebendiese anzukämpfen. Wir haben dir daher einen kleinen Auszug an Start-ups aus Österreich zusammengestellt, die du vielleicht noch nicht so gut kennst.
1. Auftischt!
Wer in einer Firma arbeitet, kennt‘s wahrscheinlich. Die Mittagspause ist zu kurz, um nachhaltige Welten niederzureißen und man stopft dann oft schnell was in sich rein, was zusätzlich auch noch extrem viel Mist produziert. Der Zero-Waste-Selbstbedienungsautomat steuert gegen und sorgt dafür, dass Mitarbeiter:innen 24/7 mit gesunden Snacks und vollwertigen Mahlzeiten versorgt sind. Dabei entsteht absolut kein Plastik-Müll. Win-win!
2. Die Pflanzerei
Metzger:innen, die pflanzliche Fleisch- und Wurstprodukte herstellen? Ja genau, das macht die Pflanzerei. Durch das traditionelle Handwerk versteht sie ganz genau, wie tierische Produkte durch Pflanzliches ersetzt werden können und hilft somit bei der Ernährungsumstellung. Die Produkte gibt‘s etwa bei Billa oder Gurkerl.at.
3. RESI
Die Textilbranche ist eine extreme CO2-Schleuder. Vor allem in den vergangenen Jahren ist der Trend in Richtung Fast-Fashion extrem angestiegen. Mit RESI erhalten Kleidungsstücke, die oft in der Altkleidersammlung oder sogar im Müll laden würden, eine neue Chance. Durch Reparieren, Tauschen und Selbermachen verlängert das Start-up die Lebensdauer der Kleidung. Auf diese Weise werden Ressourcen gespart. Zudem kann man hinter die Herstellungskulissen blicken, indem Schneider:innenkurse angeboten werden, was wiederum das Bewusstsein steigert.
4. Plantika
Von Fassadenbegrünung hast du bestimmt schon mal was gehört. Doch einem österreichischen Unternehmen ist es nun auch gelungen, Gründachmodule für geneigte Blech- und Ziegeldächer zu konstruieren. Damit ist es erstmals möglich, eine große Anzahl von Bestandsdächern ohne zeitaufwändige Vorplanung und komplizierte Baumaßnahmen zu begrünen.
5. Sleepify
An Nachhaltigkeit im Schlafzimmer denkt man wohl eher weniger. Sleepify denkt da ähnlich wie RESI und möchte den Lebenszyklus von Matratzen verlängern. Um dies zu erreichen, entwickelte das Team hinter Sleepify eine zu 100 Prozent recycelbare Matratze und bietet Kund:innen einen vollständig kreislauffähigen Service an.
6. EDDI Bike
EDDI Bike sei das „Netflix des Radfahrens“, so die Gründer des Start-ups. Auf Basis eines Abos kannst du dein Fahrraderlebnis so flexibel gestalten, wie es für dich gerade in den Kram passt. Du erhältst das Rad und alles, was damit in Verbindung steht - sprich: Service, Diebstahlschutz und Ausstattung. Hast du keine Lust mehr darauf, gibst du es einfach zurück.
7. Lignovations
UV-Blocker in Sonnencremes sind umweltschädlich. Deshalb hat es sich das Start-up Lignovations zur Aufgabe gemacht, umwelt- und teils gesundheitsschädliche chemische Bestandteile durch biologische Stoffe zu ersetzen. Hauptbestandteil sind Lignin-Partikel, welche völlig umweltverträglich in Kosmetika, Farben und Verpackungen benutzt werden können.
Wenn du selbst gerne mehr für den Klimaschutz tun willst, schau doch bei diesen leiwanden Organisationen und Shops vorbei.