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5 Tipps, wie du beim Radfahren in der Hitze cool bleibst

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Von: Christian Kisler

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Montage: Fahrradfahrer von hinten, eine Radfahrerin fährt durch Sprühnebel
Auch bei größter Hitze gilt es beim Fahrradfahren einen kühlen Kopf zu bewahren. © Hans Punz/Guo Chen Xinhua/Eyevine/APA-PictureDesk/BuzzFeed Austria

Fahrrad fahren kann bei den derzeit vorherrschenden Temperaturen schnell einmal anstrengend werden. So behältst du auch in der Sommerhitze einen kühlen Kopf.

Bist du mit dem Fahrrad unterwegs, bist du in guter Gesellschaft. In Wien etwa gibt es so viele Radfahrer:innen wie nie zuvor, durch die Bundeshauptstadt führt bald ein neuer Rad-Highway. Dass ins Radnetz dreimal so viel wie bisher investiert werden muss, steht auf einem anderen Blatt.

Jedenfalls sind im Sommer jede Menge Menschen auf ihren Drahteseln unterwegs, und das kann in der Hitze schon einmal mühsam bis gefährlich werden. Ein Hitzekollaps auf dem Fahrrad im Straßenverkehr ist eine üble Sache. Damit es dazu nicht kommt und du weiterhin unbeschwert und mit kühlem Kopf durch die Stadt cruisen kannst, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt.

1. Wasser, Wasser, Wasser

Dass du nicht unbedingt austrocknen solltest, versteht sich von selbst. Dabei solltest du Wasser nicht nur im, sondern auch auf dem Körper haben. Also: Am besten immer eine Trinkflasche dabei haben, du musst ja nicht während der Fahrt daran nuckeln. Bist du in der Stadt unterwegs, ist der nächste Trinkbrunnen nicht weit. In Wien etwa gibt es auch Sprühduschen und Nebelstelen. Sich damit abzukühlen, auch während du fährst, ist gut für dich, dein Fahrrad hält das auch aus, locker.

2. G‘wand zum Wechseln und Deo

Bist du unterwegs in die Schule, zur Uni oder in die Arbeit, dann lohnt es sich, zumindest ein zweites Oberteil zum Wechseln dabei zu haben. Vor allem, wenn es sehr heiß ist und du ohnehin zur Schweißbildung neigst. Der Gebrauch von Deo sollte sich eigentlich von selbst verstehen, ich weise nur der Sicherheit halber noch einmal darauf hin. Tipp: Unterwegs nicht Rucksack verwenden, sonst schwitzt du erst recht am Rücken. Lieber eine Tasche.

3. Sonnenschutz nicht vergessen

Dich mit Sonnencreme einzuschmieren, bevor du dich aufs Fahrrad setzt, ist nicht die schlechteste Idee. Zumal die Intensität der Sonne im Sommer um einiges kräftiger ist als etwa jene im Herbst und Winter. Dunkle Kleidung mag sich schneller aufheizen, helle lässt mehr UV-Strahlen durch - wie du magst. Deinen Kopf solltest du auf jedenfalls schützen, entweder mit Helm, was ohnehin empfehlenswert ist, mit einer Baseball-Cap oder einem schicken Hut (den es dir bei Gegenwind nicht vom Haupt wehen sollte).

4. Mach Pausen, mach langsam

Ich weiß, du bist im Stress, das bin ich ja auch immer. Aber du bist mit dem Rad unterwegs! Zumindest in der Stadt ersparst du dir gegenüber Auto und so manchen Öffis ohnehin viel Zeit. Also gerne einmal ein bisschen langsamer in die Pedale treten und Pausen machen, um einen Schluck zu trinken und dich ein bisschen abzukühlen. Das wirkt, ganz bestimmt!

5. Morgenstund‘ hat Gold im Mund

Ich weiß, du kannst es dir auch nicht immer aussuchen, wann du auf dein Fahrrad steigst. Wenn das aber der Fall sein sollte, dann tu das in der Früh. Das wird auch von Mediziner:innen empfohlen: Bewegung bei großer Hitze am besten in den Morgenstunden. Das trifft auch auf das Fahrradfahren zu. Musst du in die Arbeit, kannst du wenigstens in aller Früh schon in die Pedale treten, da ist es meist noch angenehm.

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