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8 Tipps, wie du mit weniger Licht mehr Strom und Geld sparen kannst

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Von: Christian Kisler

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Montage: eine Frau hält eine große Glühbirne, ein alter Lichtschalter
Licht frisst Strom, Strom kostet Geld, also besser sparsam Licht verwenden. © Westend61/robertkalb photographien/Imago/BuzzFeed Austria

Licht ist wertvoll, denn es kostet Strom, und Strom kostet Geld. Bei den steigenden Preisen für Strom und Gas helfen bestimmt ein paar Tipps zum Lichtsparen.

Ein alter chinesischer Fluch lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben. Und das tun wir tatsächlich, denn nur, weil etwas interessant ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch gut ist. Bestes Beispiel: die Gegenwart. Schließlich herrschen Inflation, Krieg, Klimakrise und Pandemie.

Sie alle sind, mal mehr, mal weniger, dafür verantwortlich, dass Gas immer knapper wird. Nicht zuletzt deshalb sollten wir uns beim Heizen, Kochen und Duschen einschränken. Strom wird ebenfalls immer teurer. Und das führt uns zum Thema Licht. Gehen wir damit sparsam um, sparen wir Energie und folgerichtig Strom. Weswegen Energiesperrstunden in ganz Österreich kommen könnten.

Du kannst aber auch daheim Licht sparen. So geht‘s.

1. Dreh das Licht ab

Klassischer Fall von „No na“. Aber wie oft warst du in einem Zimmer, während du im anderen noch das Licht brennen hast lassen. Eben. Du musst ja nicht deine ganze Bleibe hell erleuchten, das kostet nur unnötig Geld. Also: Beim Verlassen eines Zimmers, immer den Lichtschalter betätigen. Und zwar auf „Aus“.

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2. Nütze das Tageslicht

Klar, wenn es draußen 37 Grad hat, bist du gut beraten, zu verdunkeln. Hängt aber auch davon ab, wie deine Fenster gelegen sind. Und natürlich fällt das leichter im Sommer als im Winter, aber sonst gilt: Auf mit Vorhängen und Jalousien, lass die Sonne rein.

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3. Installier einen Bewegungsmelder

Oder lass dir einen installieren, wenn du handwerklich so begabt bist wie ich. So etwas eignet sich selbstverständlich nicht für alle Räume, ist aber für welche, die du selten nutzt, eine gute Lösung, zumal die Dauer des brennenden Licht eingestellt werden kann. Natürlich leben die wenigsten von uns in einer Villa mit 27 Gemächern, ich meine eher Abstellkammerl oder Vorzimmer. Auf diese Weise vergisst du auch nicht, das Licht abzudrehen.

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4. Stell viele kleine Lichtquellen auf

Klingt komisch, ist aber so: In größeren Räumen sind viele kleine Lichter besser geeignet als etwa eine große Deckenlampe. Abgesehen davon, dass du so eine angenehme Atmosphäre schaffst, sparst du Energie. Und kannst die Leuchten individuell auf- und abdrehen.

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5. Setz auf helle Wände

Helle Wandfarben schlucken weniger Licht als dunkle, eh klar irgendwie. Helle Farben reflektieren die Sonnenstrahlen oder Leuchten besser, auch wenn so eine Wand in Dunkelrot oder Violett ihren Reiz haben mag.

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6. Putz deine Lampen

Eine saubere Lampe ist eine helle Lampe. Sie sollte regelmäßig abgestaubt und geputzt werden, damit nichts vom kostbaren Licht verloren geht. Vorher unbedingt abdrehen und warten, bis sie ausgekühlt und nicht mehr warm ist!

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7. Achte auf die Effizienzklasse

Die Effizienzklasse gibt an, wie sparsam und letztlich auch umweltfreundlich eine Glühbirne ist. Kennst du vielleicht von Waschmaschinen. A steht dabei für die höchste Energieeffizienz, G für die niedrigste. Also am besten A kaufen.

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8. Setz auf die richtigen Leuchtmittel

Mittlerweile gibt es Alternativen zu den guten alten klassischen Glühbirnen, die nicht ein verheerendes Licht machen und ewig brauchen, bis sie komplett hell sind. Halogenleuchten strahlen zwar sehr hell, machen aber ein furchtbares Licht, mehr noch, sie sind die reinsten Energiefresser. Deshalb Energiesparlampen und LEDs besorgen.

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