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Aufregung um „grünen“ Ski-Weltcup in Vorarlberg: „Ist das dieses Energiesparen?“

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Von: Johannes Pressler

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Montage von einem Berg sowohl mit Wiese als auch Schnee im Hintergrund, davor ein Tweet.
So sieht es derzeit in Lech/Zürs kurz vor dem Ski-Weltcup aus. © Twitter Screenshot: @michaelfiala75

Den Ski-Weltcup-Rennen in Zürs droht die Absage. Der Rennhang ist fast noch komplett grün. Das sorgt sowohl für Verwunderung als auch Unmut.

Der Internationale Skiverband (FIS) hätte sich den Saisonstart wohl etwas anders vorgestellt. Bereits fünf der ersten sechs Saisonrennen mussten abgesagt werden. Der Weltcup-Auftakt in Sölden ging alles andere als reibungslos über die Bühne. Am 12. und 13. November rollt der Weltcup-Zirkus nach Lech/Zürs (Vorarlberg). Zwei Parallel-Riesentorläufe sollen hier im Flutlicht stattfinden. Die aktuelle Schneelage sowie die hohen Temperaturen versprechen jedoch nichts Gutes, wie auf Twitter gepostete Bilder des Journalisten Michael Fiala zeigen.

Empörung über „grünen“ Ski-Weltcup in Lech/Zürs

Die Zeit tickt. Die letzten Tage war es nicht möglich, den Rennhang zu beschneien. Grund waren die zu hohen Temperaturen. Die kommenden Tage sollen zwar einen Temperatursturz und Niederschläge bringen - ob sich die Präparation bis zur Schneekontrolle noch ausgeht, ist aber unklar. Ob die Weltcup-Rennen in Vorarlberg stattfinden oder nicht, die Situation ist jedenfalls symbolisch für ein viel größeres Problem im Wintersport, das immer offensichtlicher wird: die steigenden Temperaturen aufgrund der Klimakrise. Dementsprechend frustriert sind manche der Reaktionen - auch aufgrund der aktuellen Energiekrise:

„Dsytopisch“

Ein Symbolbild nach dem anderen

Yes we can!

Ein kleiner Denkanstoß

Eine unendliche Geschichte

Nicht zu vergessen ist der große Energieaufwand

Besonders in Krisenzeiten

Hauptsache es wird eine Gaudi

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