11 Tweets, die zeigen, wie gespalten die Meinungen zum Klimt-Protest sind

Eine ölartige Flüssigkeit haben zwei Klimaaktivisten auf ein Gemälde von Gustav Klimt geschüttet. Das stieß auf Twitter auf geteilte Reaktionen.
Es ist ja nicht der erste „Angriff“ auf ein Kunstwerk, aber der erste aufsehenerregende in Wien. Bisher kamen Paradeisersuppe und Erdäpfelpüree zum Einsatz, diesmal entschied man sich für eine schwarze, ölartige Flüssigkeit. Die beiden Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ wählten diese nicht zufällig. Denn am Leopolditag am 15. November gewährte das Leopold Museum freien Eintritt - gesponsert von der OMV.
Einer der Aktivisten klebte sich schließlich an dem hinter Schutzglas befindlichen Gemälde „Leben und Tod“ von Gustav Klimt fest. Er erklärte den Anwesenden: „Öl und Gas tötet. Wer neue Öl- und Gasquellen sucht und anbohrt, hat Blut an den Händen - und kein Sponsoring der Welt kann dieses Blut abwaschen. Saubere Kunst geht nur ohne schmutziges Geld.“ Auf Twitter hat sich inzwischen einer der Aktivist enzu Wort gemeldet.
Festgeklebt haben sich in Wien schon einige, etwa auf der Ringstraße oder am Praterstern. Dass die „Letzte Generation“ gegen die fortschreitende Klimakrise ein Zeichen setzt, finden viele gut. Die Wahl der Mittel wiederum stößt auf weniger Gegenliebe. Auch die Aktion im Leopold Museum sorgte für geteilte Meinungen.